Profilfoto von Thomas Fricke

Profil von Thomas Fricke

Typ: Autor
Registriert seit dem: 06.10.2011

Statistiken


Anzahl Gedichte: 6
Anzahl Kommentare: 0
Gedichte gelesen: 743 mal
Sortieren nach:
Titel
6 Was schenke ich nur Tante Inge? 05.11.24
Vorschautext:
Was schenke ich nur Tante Inge
In diesem Jahr zum Weihnachtsfeste?
Die Tante meist ist guter Dinge,
Nur ihr Verstand war nie der beste,
Weshalb aus Verwirrung oder Spaß
Zu Ostern sie die Katze aß.

Ich wollte ihr so gerne schenken
Zu Weihnachten ein Katzenklo,
Das hätte nunmehr kein Niveau.
So muss was Neues ich ausdenken
Mir jetzt für meine Tante Inge.
...
5 Der Herbst 14.09.24
Vorschautext:
Da kommt der Herbst in seinem bunten Kleide,
Es rauscht mitunter sein Gewand, das weite.
Es ist die Jahreszeit der Früchte-Ernte,
Die einfährt nun der Bauer, der gelernte.

Auch fallen schwere Früchte auf die Köpfe
Der alten Schwätzer und der neuen Tröpfe,
Die immer wieder neu das Volk betrügen,
Es fruchten nicht mehr ihre dreisten Lügen.

Veröffentlicht in meinem Buch "Deutsche Lakaien und Vasallen. Satiren".
4 Der grinsende König 04.09.24
Vorschautext:
Der König mit rosa Krawatte
Zerstört im Wahnwitz unser Land,
Er hat verloren den Verstand,
Wenn er je welchen hatte.

Das Land geht zügig in die Binsen,
Der König spricht, als es dann kracht:
„Das hab ich wirklich gut gemacht!“,
Und hört nicht auf zu grinsen.

Veröffentlicht in meinem Buch "Deutsche Lakaien und Vasallen. Satiren".
3 Der dienende König 05.08.24
Vorschautext:
Der König dient der fremden Macht,
Die als Vasallen ihn verlacht.
Als Statthalter von dero Gnaden
Muss er dem eignen Lande schaden.

Das macht ihm aber nicht viel aus,
So lang er lebt in Saus und Braus,
Da kümmern ihn nur seine Gewinne,
Und viel mehr hatte er nie im Sinne.


Veröffentlicht in meinem Buch "Deutsche Lakaien und Vasallen. Satiren", erhältlich bei Amazon.de.
2 Das wendige Pfäfflein 27.06.24
Vorschautext:
1

Es war ein Pfäfflein, blass und klein,
Das lebte an der Küste
Und wollte gern was Großes sein,
Es hatte Machtgelüste.

Da rief es an ein Schlapphutmann
Und fragte, ob Zeit es habe.
Das Pfäfflein sagte: „Ja, ich kann,
Wenn Sie eine hohe Charge.“

...
1 Der Sommer 31.05.24
Vorschautext:
Er trifft die Leute oft mit heißen Blicken,
Die ihn begrüßen oder blöde nicken.
Sein Aufenthalt ist nur von kurzer Dauer,
In seinem Blick sind Wehmut auch und Trauer.

Der Sommer fließt klaglos in neues Sterben,
Sein Bruder Herbst wird viele Früchte erben.
Die meisten Leute aber dürfen bleiben,
Bevor auch sie den Fluss hinuntertreiben.

Veröffentlicht in meinem Buch "Deutsche Lakaien und Vasallen. Satiren", erhältlich bei Amazon.de.
Anzeige