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Anzahl Gedichte: 25
Anzahl Kommentare: 2
Gedichte gelesen: 2.119 mal
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Titel
25 Tränenlachen
Vorschautext:
In die Schwärze der Nacht
hab ich Tränen gelacht
und sie weinten empor
zu den Sternen

dort sprühn sie und funkeln
und blitzen im Dunkeln
erhellen was trüb ist und schwer




...
24 Silbertöne
Vorschautext:
Im grünen Winken rauscht es sanft
und ferne singt der goldne Klang
es jubilieren Silbertöne
vereint im hellen Lobgesang

verirrt fliegt Leben in das Licht
geblendet von den Farben
und taumelt in das fahle Grau
wo schwarze Seufzer darben

und dumpfe Ode wird zur Klage
in Einsamkeit vergeht das Lied
...
23 Abschied
Vorschautext:
Meine Hände tauchen tief
in weiches Himmelsblau
und mit den Fingern berühre
ich zarte Sonnenstrahlen
die mich errötend im
Sinken sanft umarmen

Liebkosend flüsternd küssen
sie Abschied auf meine Hände


SchuBerta
22 Rosenworte
Vorschautext:
Rosenworte pflückten sich
sanken dir zu Füßen
ihren Duft atmest du ein
nimmst sie vorsichtig
in deine Hände
denn du weißt
zartbunt samtene Rosenworte
verbergen grünblättrige Stacheln
die stechen
wenn Worte wie Krallentatzen
seelende Rosenblüte
zerkratzen
...
21 Gekrönte Zeiten I
Vorschautext:
Hin und her und auf und ab
höher, schneller und dann weiter
in die Zukunft rast die Zeit
nur Erfolg macht uns gescheiter

Investieren, Geld vermehren
planen, strukturiertes Leben
kontrolliert und effektiv
Zufall darf es niemals geben

Nichts darf mehr unmöglich sein
Alles ist zu haben
...
20 Gekrönte Zeiten II
Vorschautext:
Gekrönt wird diese Zeit
doch nicht mit Heiterkeit
das Lachen ist verschwunden
verzagt sind diese Stunden

in denen wir uns fragen
was wird aus diesen Tagen
was wird die Zukunft bringen
kann sie denn noch gelingen

vermeintlich gab es Sicherheit
die Zukunft schien unendlich weit
...
19 Sonnenumarmung I
Vorschautext:
Schüchtern breitet die
Sonne ihre Strahlen aus
weckt umarmend
den verschlafenen Frühling
und wärmt ihn
18 Sonnenumarmung II
Vorschautext:
Der Frühling liegt in der
Sonnenumarmung
nun ermattet
von der sanft berührenden Wärme
verwaschene Kälte hängt ihre
grauen Schleier um die
Frühlingssonnenzärtlichkeit
17 Zarte Farben
Vorschautext:
Morgenweiße Winterkälte
legt sich auf den neuen Tag
Sonne webt mit ihren Strahlen
goldne Fäden in das Tuch
und die zarten Farben malen
Frühling in das Zeitenbuch
16 Der Frühlingsdieb
Vorschautext:
Wacht auf, wacht auf
der Frühling ist da
zwitschernde Vogelschar fliegt umher
im Grau der Bäume
Büsche und Stäucher

So früh
viel zu früh
tönt es verschlafen zurück

Doch wärmendes Sonnenlicht
und strahlendes Himmelsblau
...
15 Schadenfreude
Vorschautext:
Die Sonne lacht mich aus
hinter grauen Vorhängen
tanzt sie ausgelassen
und ist sich selbst genug

SchuBerta
14 Die Welt dreht sich weiter
Vorschautext:
Die Welt dreht sich weiter
wir spüren es nicht
es sehen die Tage
das wärmende Licht

es träumen sich Nächte
und fliegen zum Mond
erwachen am Morgen
wo Dämmerung wohnt

erhellt sind die Stunden
im wärmenden Licht
...
13 Gekrönte Zeiten III
Vorschautext:
Still sein
Ruhe bewahren
Distanz halten
zu Hause bleiben
zu sich selber finden
obwohl man gar nicht auf der Suche war
SchuBerta
12 Erkenntnis
Vorschautext:
In dunklen Zeiten
Helligkeiten erkennen
in hellen Zeiten
Dunkelheiten verstehen

SchuBerta
11 Liebeswerbung
Vorschautext:
Der Frühling zieht liebeswerbend ein
knospend
zwitschernd
gurrend
sprießend
blühend
gekleidet in zartes Grün
mit weißen Tupfen
verströmt er sich duftend

SchuBerta
10 Zögernde Fragen
Vorschautext:
Befreit von der Zeit
sie hat mich verlassen
und weiß nicht wohin
erkennt nicht den Sinn

ich bleibe zurück
und weiß nicht warum
mit zögernden Fragen
dahin getragen

SchuBerta
9 Traumverloren
Vorschautext:
Ich liege warm und traumverloren
werd in den Morgen neu geboren
der vogelzwitschernd mir verspricht
das Winterkälte nun zerbricht

weil sanfte Lüfte knospend wehen
wird nasse Kälte bald vergehen
der Winter war nur grauer Regen
und Frühling wird sich nun bewegen

er bringt den scheuen Sonnenschein
der frühlingsblütend kehrt herein
...
8 Vergessene Orte
Vorschautext:
Geborgen in blauer Höhe
mit weiten Gedanken
höre ich in die Worte
und brüte Leben hinein

mit blühenden Farben
leuchten sie in die schattigen
Ecken der vergessenen Orte

SchuBerta
7 Aufforderung
Vorschautext:
Atmet in die Erde und trinkt
bis der Durst gelöscht
esst die Früchte der Zeiten
erahnt die Meere der Welt
schaut von ferne die hohen Gewölbe
und seht auch das was so nah
schaut auf das Leben
hört die Natur
hört doch einfach mal zu

SchuBerta
6 Meeresleuchten
Vorschautext:
Sonne sinkt ins Abendmeer
legt sich müde in die Flut
leuchtend lockt sie dunkle Nacht
öffnet ihre helle Glut

strahlen dann vereint zum Himmel
tauchen tief ins schwarze Naß
Wellen wiegen sanfte Träume
spülen sie ins Dünengras

Stille legt sich auf das Wasser
magisch zauberische Zeit
...
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