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Anzahl Gedichte: 5
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Gedichte gelesen: 4.069 mal
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Titel
5 Lasst uns leben - jetzt! 10.01.16
Vorschautext:
Lasst uns leben, lasst uns lieben, lasst uns tanzen, lasst uns sein.
Lasst uns leben, was wir träumen, statt nur träumen von dem Leben.
Lasst uns hier und jetzt erleben, was wir nur zu träumen wagen.
Hier und jetzt ist unser Leben, später ist die Chance vorbei.
Unser Herz schreit jetzt nach uns, will erfahren, fühlen, lachen.
Doch wir sagen: "Wart, noch nicht. Muss noch and`re Dinge machen."
Wir verschieben uns`re Wünsche, unser Sehnen, das Verlangen.
Bis wir sie nicht mehr beachten, nicht mehr spüren unbefangen.
Hier und jetzt ist unser Leben, doch wir warten nur darauf.
Schmieden wundervolle Pläne, schieben diese jedoch auf.
Statt zu sein und jetzt zu leben, kommen wir mit x Ausreden.
"Kann doch nicht." "Das geht jetzt nicht." "Müsste erst." "Später vielleicht."
...
4 KINDER brauchen LIEBE 26.09.15
Vorschautext:
KINDER brauchen LIEBE!

Mit Trennungsangst kommen sie zur Welt,
ganz hilflos, nackt, allein,
alsbald der warme Schutz entfällt,
beginnt ihr neues Sein.

An Wärme, Schutz und Nahrung
sind sie ganz stark gebunden,
des zarten Lebens Wahrung,
erspart viel Seelenwunden.

...
3 SehnSUCHT 19.09.15
Vorschautext:
SehnSUCHT

Wird es ganz still um mich herum,
spür ich sie schon von weitem,
mit kleinen Schritten sacht und stumm
an mich heran schnell gleiten.

Ihr Dasein ist mir längst vertraut,
sie kommt seit vielen Jahren,
gesellt sich zu mir ohne Laut,
darf ihr Gemüt erfahren.

...
2 Ich bin Leben 13.09.15
Vorschautext:
Ich bin Leben


Was ist des Lebens Kern, was macht micht aus?
Was gibt mir Kraft, wo fühl ich mich Zuhaus?
Des Lebens großes Rätsel ist leicht - zugleich auch schwer,
Und scheint die Lösung greifbar, gibt´s Fragen noch viel mehr.
Doch will ich nicht verdrießen, wenn ich nicht jede Lebensfrag` versteh,
leb ich solang im Herzvertrauen, bis ich ein Licht am Horizont bald seh.
Und kommt dann die Erkenntnis, fühl ich mich überwältigt
von der Lebens Logik, die Freud und Leid berechtigt.
Ich will nicht hadern mit dem Leben, auch wenn erscheint es manchmal schwer,
...
1 Schatten des Lebens 13.09.15
Vorschautext:
Schatten


Ich fühl mich geschlagen, doch geb ich nicht auf,
nehm lieber die Schmerzen und das Elend in Kauf.
Ich sehe mich kämpfen, an meinen Kräften zerren,
mir jegliche Art von Hilfe verwehren.
Doch will ich den gewohnten Weg nicht verlassen,
zu groß ist die Angst, keinen Fuß mehr zu fassen.
Ich glaube mir bleibt keine andere Wahl,
ertrage lieber im Stillen die Qual.
Tief innerlich weiß ich, ich kämpf gegen mich,
...
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