Eine üble Nacht

Ein Gedicht von Patrick Hinterhölzl
Ganz alleine, so fing es an,
setzte ich mich zu Tisch, und schmiedete einen Plan.

Nahm das Handy und rief an,
wer mir gerade in den Sinn kam.

Um 9 trudelten die Gäste ein,
dachte mir das wird doch fein.

Da kam der Rudi mit dem ersten Bier,
rülpste und klang dabei wie ein Tier.

Er drückte uns allen auch eins in die Hand,
das dann schnell im Magen verschwand.

Dann kam er schon mit dem zweiten,
ließ mich wieder von der Lust reiten.

Wir machten Sachen,
darüber würdest du Lachen.

Doch schäme ich mich,
innerlich.

Wir krabbelten auf allen vieren,
ohne uns letztendlich dabei zu genieren.


Copyright by © Patrick Hinterhölzl (August,2013)

Informationen zum Gedicht: Eine üble Nacht

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18.08.2013
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