Keine Narbe der Welt

Ein Gedicht von Sabine Volkmar
Das Herz zerrissen,
und wieder geklebt,
einfach gestorben,
und wieder -belebt.

Die Wunde geheilt,
die Narben bleiben,
lassen mich erkennen,
kann sie nicht vertreiben.

Was für ein Chaos,
an diesem Ort,
gebe nicht auf,
und renne nicht fort.

Eine Narbe bringt,
Fluch oder Segen,
behandle ich sie gut,
schenkt sie mir Leben.

Ein neues Leben,
im Hier und Jetzt,
keine Narbe der Welt,
mich wieder verletzt.

Die Narben bleiben,
gehören zu mir,
eine Tür schließt sich,
ich danke dafür.

22.11.2021 Sabine Volkmar

Informationen zum Gedicht: Keine Narbe der Welt

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22.11.2021
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Sabine Volkmar) für private und kommerzielle Zwecke frei verwendet werden.
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