Die verlorenen Seelen

Ein Gedicht von Sabine Volkmar
Sie liegt im Bett,
und weint so sehr,
sie wünscht sich von Herzen,
ihren Vater her.

Das kleine Kind,
kann es nicht verstehen,
warum darf ich,
meinen Vater nicht sehen.

Ohne ihren Vater,
wächst das Kind jetzt auf,
andere Kinder lachen sie,
deswegen aus.

Es zieht sich zurück,
ist dort ganz allein,
in ihrem Schneckenhaus,
kann sie bei ihrem Vater sein.

Verlässt sie das Haus,
dann ist alles vorbei,
man hört nur noch,
einen lauten Schrei.

Das kleine Kind,
fühlt einen starken Schmerz,
zerbrochen ist es,
ihr kleines Herz.

Kein Arzt kann helfen,
dem kleinen Kind,
wenn die Wurzeln der Eltern,
nur noch einseitig sind.

Wenn Mutter und Vater,
sich nicht mehr verstehen,
lasst doch das Kind,
beide Eltern sehen.

16.10.2021 Sabine Volkmar

Informationen zum Gedicht: Die verlorenen Seelen

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16.10.2021
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Sabine Volkmar) für private und kommerzielle Zwecke frei verwendet werden.
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