Spielereien

Ein Gedicht von Regina Wey
Er blubbert, gluckst
von Stein zu Stein
er hüpft und spielt
mit sich allein
und lässt verschmitzt
sich sinken

zieht lang
in feine Streifen sich
ziert so das Fenster
dich und mich
er springt und hopst
auf jedes Blatt
am Baum
verwischt die Klarsicht
matt
lässt sich vom Kätzchen
trinken

er setzt
auf jedes Pflänzchen
sich
vermischt den bunten
Kreidestrich
steckt Diamanten
in mein Haar
tanzt Walzer
mit der Blumenschar
besprüht das Näschen einer Maus
und meinen farbenfrohen Tag
heut' geh' ich aus

Informationen zum Gedicht: Spielereien

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26.08.2024
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