Gewittersturm

Ein Gedicht von Regina Wey
Der Himmel endlich sich besinnt,
man sieht ihn Blitze schleudern,
ein Donner mit dem Regen rinnt
in grellen Wolkenfeuern.

Die Winde machen sich bereit,
dabei auch mitzumischen,
sie geben heulend sich Geleit
und jammern in den Nischen.

Sie, einer wilden Horde gleich,
sich gegenseitig jagen,
und überzieh'n das Erdenreich
mit ihrem lauten Klagen.

Doch bald erscheint am Horizont
ein hoffnungsvolles Schimmern,
wenn Abend sanft auf Wäldern thront
die letzten Tropfen flimmern.


endlich Regen.... aber muss es denn wirklich gleich so heftig sein...

Ach, Regen, wie hast du gefehlt
an vielen trocknen Tagen,
doch warum hast du dir gewählt
dich so stürmisch zu betragen.

Informationen zum Gedicht: Gewittersturm

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01.09.2024
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