Vorsicht Klinge scharf und spitz

Ein Gedicht von Joachim Rodehau
da gilt ausweichen wie der Blitz

Es war mit Sicherheit die Schere,
die ihn von seiner Frau da trennte.
Und natürlich auch die Atmosphäre,
die alles andere, als jetzt pennte.

Hellwach war um, nicht auch zu leiden,
naja, als er da fuchtelte mit ihr rum,
denn die Schere tat die Luft zerschneiden,
wo sie wohnte drin, er nahm`s halt krum.

Doch zurück zur Trennung und der Scher,
denn die Gemahlin trieb`s da halt wild.
Ja, wer hinter anderen Männer eben her,
und nun nicht mehr auf dem Hochzeitsbild.

Ja, welch Glück dann für die Atmosphäre,
da in der Luft, er legte die Scher dann ab.
Wenn sie nicht ständig ausgewichen wäre?
Denn die Kräfte schwanden, sie wurd schlapp.

Ja, obwohl sie ja eine Mitschuld traf,
denn sie war ja ständig um ihn rum.
So bekam sie`s mit, wie er`s da warf,
das halbe Bild da, in Papierkorb."Wumm"!

Informationen zum Gedicht: Vorsicht Klinge scharf und spitz

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10.03.2012
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