STURMNACHT

Ein Gedicht von Inge Wamser
Heute Nacht wurde mir so richtig
offenbar, wie gewaltig die Natur
ist, und so wechselbar.
Mittags schien die Sonne so klar,
das war einfach wunderbar.
Und nun wütet draußen ein Sturm.
komm mir so klein vor wie ein Wurm.
Die Fenster klirren, es klappern die Türen.
Kann mich vor Angst kaum noch rühren.
Bäume biegen sich fast bis zum Boden,
und viele Äste sind verbogen.
Am Himmel nur ganz schwarze Wolken,
aus denen starke Regengüsse folgen.
Wie hilflos wir Menschen doch
sind gegen die Naturgewalten.
Ob sie uns warnen ,
sie von Umweltgiften
frei zu halten?
Ich glaube schon,dass es so ist,
Die Welt besteht doch fast nur noch
aus Gift.
Ich wurde sehr nachdenklich jetzt,
der Sturm sich legt,
bin nicht mehr so
aufgeregt.
Auch der Regen hörte auf,
und ich bin wieder besser drauf.
Gehe schlafen,und nehme mir vor
ganz fest, mache es auch ganz bestimmt.
Ab morgen pass ich noch besser auf,
so wie ein gut erzogenes Kind.
Und bitte Euch tut zur Erhaltung
der Natur auch noch viel mehr.
Denn es ist noch nicht zu spät,
aber fünf vor zwölf, denn unsere
Nachkommen sollen auch noch
glücklich und gesund leben auf dieser
doch so schönen Welt.

Informationen zum Gedicht: STURMNACHT

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12.11.2010
Das Gedicht darf weder kopiert noch veröffentlicht werden.
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