Profil von Kerstin Mayer

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Ich freue mich über Kommentare zu meinen Gedichten
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Anzahl Gedichte: 148
Anzahl Kommentare: 77
Gedichte gelesen: 18.226 mal
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Titel
48 Eine Reise durch meine Seele
Vorschautext:
Wo bin ich gewesen in all diesen Stunden?
Ich war tief in mir, sah dort meine Wunden.
Ich war auf der Reise durch meine Seele,
ich war an dem Ort, wo ich mich so quäle.

Was hab ich gesehen auf all meinen Wegen?
Ich sah meine Sonne, sah Sturm und sah Regen.
Ich ging über Hügel, und ging über Wiesen,
ich sah kleine Elfen, sah Zwerge und Riesen.

Ich sah Leute schreien, und Leute, die wegsehn,
ich sah soviel Leid, und Leute sich wegdrehn.
...
47 Zerrissenes Herz
Vorschautext:
Wer sagt mir wenn das Licht ausgeht,
ich kann schon nichts mehr sehen.
Wer sagt mir wenn der Wind verweht,
ich kann längst nicht mehr gehen.

Wer sagt mir wenn das Lied verklingt,
ich kann bald nichts mehr hören.
Wer sagt mir wenn die Amsel singt,
ich will ihr Spiel nicht stören.

Wer hilft mir wenn die Nacht verstreicht,
ich kann fast nichts mehr spüren.
...
46 Der Rosengarten
Vorschautext:
Die Nacht ist hell, es riecht nach weißem Flieder,
allmählich kommt die ganze Welt zur Ruh.
Der Abendwind singt traurig seine Lieder,
ich bleib kurz stehn und hör ihm dabei zu.

Es geht ein Flüstern aus von allen Bäumen,
ich fühl mich so, als wär ich nicht allein.
Voll Sehnsucht fang ich wieder an zu träumen,
ganz still holt die Erinnerung mich ein.

Einst standen Rosen hier in meinem Garten,
als sie noch blühten, blühte auch mein Glück.
...
45 Freud und Leid
Vorschautext:
Sei stets froh, versuch zu lachen,
was auch immer kommen mag.
Freu dich stets an allen Sachen,
heute und an jedem Tag.

Macht dich auch das Leben bange,
lass die Sorgen doch zurück.
Niemals bleibt das Pech zu lange,
irgendwann kommt stets das Glück.

Tröste dich in schweren Stunden,
lass das Unglück hinter dir.
...
44 Ein Blatt im Wind
Vorschautext:
Ein Blatt trieb still im Wind dahin,
es flog so hoch und weit.
Ich dacht’, dies ist der Herbstbeginn,
die schöne goldne Zeit.

Ich sah ihm lange hinterher,
war fröhlich wie ein Kind.
Es wurden plötzlich immer mehr,
sie wirbelten im Wind.

Das Laub fiel ab von jedem Baum,
ich drehte mich im Kreis.
...
43 Rosenträume
Vorschautext:
Ich träume von einer blutroten Rose,
die mich mit all ihren Dornen verletzt.
Ich träume von der verlorenen Liebe,
die meinem Herz tiefe Stiche versetzt.

Ich träume von längst vergangenen Tagen,
die in der Erinnerung mir noch so nah.
Ich denke an die verdrängten Gefühle,
und an das, was mit mir damals geschah.

Ich träume von einer schneeweißen Rose,
die in meinen eiskalten Händen erfriert.
...
42 Sei so frei
Vorschautext:
Sei so frei nur das zu tun, was dir selbst gefällt,
finde endlich deinen Platz, hier in dieser Welt.
Tu stets was dich glücklich macht, lache froh und frei,
sei auch mal ein Egoist, es ist nichts dabei.

Schließ mal deine Augen zu, treib im Meer der Zeit,
lehn dich einfach mal zurück, fühl dich ganz befreit.
Denk an das was wichtig ist, such nicht nach dem Glück,
üb dich in Zufriedenheit, langsam Stück für Stück.

Sieh stets deinen eignen Wert, bleib dir selber treu,
leb dein Leben jeden Tag, immer wieder neu.
...
41 Traumvogel
Vorschautext:
Ich wachte auf an diesem kalten Morgen,
sah dein Gesicht so engelsgleich.
Und durch die dunklen Wolken fast verborgen,
schien schon die Sonne warm und weich.

Ich ging in dieser Nacht durch viele Träume,
versuch sie langsam zu verstehn.
Es haucht der Wind die Antwort durch die Bäume,
die flüsternd vor dem Fenster stehn.

Ich bin gewandert durch mein ganzes Leben,
war wie auf einem fremden Stern.
...
40 Her mit dem schönen Leben
Vorschautext:
Her mit diesem schönen Leben,
heute will ich fröhlich sein.
Nur noch Spaß soll es jetzt geben,
Tanz, Gesang und roter Wein.

Ich lass heut die Korken knallen,
stoß mit allen Freunden an.
Lass die Hemmungen jetzt fallen,
mach jetzt alles was ich kann.

All die Sorgen lass ich liegen,
nie mehr will ich Hass und Streit.
...
39 Goldener Oktober
Vorschautext:
Die Sonne streichelt sanft das Land,
die Blätter fallen leise.
Der Herbst färbt wieder bunt die Welt,
in altbekannter Weise.

Die Bäume leuchten golden-gelb,
im hellen Sonnenlichte.
Der Wind, der mit den Blättern spielt,
erzählt seine Geschichte.

Der Wald zeigt sich im bunten Kleid,
ein Feuerwerk aus Farben.
...
38 Nachbarn
Vorschautext:
Nachbarn sind ganz einfach Leute,
die im Haus gleich nebenan.
Und ob gestern oder heute,
die man sich nicht wählen kann.

Nachbarn können so viel machen,
können helfen in der Not.
Oftmals ist gemeinsam lachen,
wichtig wie das täglich Brot.

Hast du nette Menschen um dich,
ist das Leben viel mehr wert.
...
37 Herbststimmung
Vorschautext:
Ich geh allein durch Wald und Feld,
der Herbst zeigt seine Farben.
Verändert ist die ganze Welt,
die bunten Blumen starben.

Ein leichter Wind weht übers Land,
das Laub fällt von den Bäumen.
Ein Blättermeer am Wegesrand
verleitet mich zum Träumen.

Der Nebel umhüllt sanft die Welt,
umgibt das Land mit Trauer.
...
36 Jahresende
Vorschautext:
Das Jahr neigt sich dem Ende zu,
es wirkt schon grau und alt.
Die Menschen kommen jetzt zur Ruh,
die Welt wird still und kalt.

Ein jeder blickt noch mal zurück,
auf das was ihm geschah.
Man schaut auf all das Leid und Glück,
das man doch täglich sah.

Der Sommer ging so schnell vorbei,
der Herbst war kurz und schwer.
...
35 Verzeih dir selbst
Vorschautext:
Streng geht man mit sich ins Gericht,
so hart ist man zu Andern nicht.
Man blickt zurück und schämt sich sehr,
sich selbst vergeben fällt oft schwer.

Vor langer Zeit, so fällt’s uns ein,
da war mal was, das war nicht fein.
So vieles tat man hier und da,
was irgendwie nicht richtig war.

Man war so jung, hat viel gemacht,
und oft hat man nicht nachgedacht.
...
34 Altersmilde
Vorschautext:
Ein schöner Herbst, ein milder Tag,
ich spür, wie ich das Leben mag.
Der Himmel lacht, die Sonne scheint,
kein Grund, dass heut die Seele weint.

Ich lehn mich einmal kurz zurück,
und fühl ganz tief in mir das Glück.
Ich schließe meine Augen zu,
und spüre eine sanfte Ruh.

Ich schau mir still mein Leben an,
die Jahre gingen schnell voran.
...
33 Grauer November
Vorschautext:
Die Dunkelheit bestimmt den Tag,
die Welt versinkt im trüben grau.
Der Nebel überzieht das Land,
der Sturmwind weht so kalt und rau.

Ganz leis und sacht der Regen fällt,
man lang schon keine Sonne sah.
Die Welt sieht so verloren aus,
wie niemals sonst im ganzen Jahr.

Die letzten Blätter sind gefallen,
die Blumen sind schon lang verblüht.
...
32 Blutrote Nächte
Vorschautext:
Die Nacht hat die einsamsten Stunden,
mein Herz schreit vor Sehnsucht so laut.
Die Seele ist voll tiefer Wunden,
ich spür Narben auf meiner Haut.

Der silberne Mond scheint durchs Fenster,
ich liege am Bett, fühl mich schwach.
Ich seh überall schon Gespenster,
ein Schmerz wird ganz tief in mir wach.

Es zieren zwei Schatten die Wände,
ich halt spitze Dornen im Arm.
...
31 Blick ins Land
Vorschautext:
Wenn ich heut schau in dieses Land,
dann seh ich überall nur Sorgen,
denn Vieles ist schon längst verbrannt,
und all das bleibt mir nicht verborgen,
dann heb ich einmal kurz den Blick,
und seh die Welt mit andern Augen,
und suche mir mit viel Geschick,
die Dinge, die zum Frohsein taugen.

Wenn ich jetzt geh durch diese Welt,
dann hör ich stets so viele Klagen,
weil jedem etwas nicht gefällt,
...
30 Am Friedhof
Vorschautext:
Ich spür das ewigliche Schweigen,
an diesem friedlich stillen Ort.
Leis fallen Blätter von den Zweigen,
Gedanken tragen mich weit fort.

Mein Blick verliert sich in der Ferne,
wo Kreuze still auf Gräbern stehn.
Ich denke immer nur wie gerne
würd’ ich dich einmal nur noch sehn.

Der Wind spielt leise mit den Bäumen,
so wie das Schicksal spielt mit mir.
...
29 Die Einsamkeit
Vorschautext:
Die Einsamkeit ist wie ein langer Schatten,
sie legt sich Stück für Stück aufs ganze Land,
und wo wir eben Sonnenschein noch hatten,
berührt uns ihre kalte Hand.

Sie kommt zu uns stets in den Dämmerstunden,
wenn unbemerkt der Tag den Abend küsst,
hat manche Seele schon so schwer geschunden,
dass sie schon lange bluten müsst.

Sie steigt herauf vom tiefsten Grund des Meeres,
wo tausend Herzen sie gefangen hält,
...
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