Profil von Kerstin Mayer

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Ich freue mich über Kommentare zu meinen Gedichten
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Anzahl Gedichte: 148
Anzahl Kommentare: 77
Gedichte gelesen: 18.221 mal
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Titel
108 Unerreichbar nah
Vorschautext:
Der Regen fällt, der Mond scheint hell,
es ist schon weit nach Mitternacht.
Mein Herz klopft plötzlich rasend schnell,
schon wieder bin ich aufgewacht.

Ich hör dich atmen neben mir,
dein Atem dringt warm an mein Ohr.
Du bist im gleichen Zimmer hier,
und kommst mir unerreichbar vor.

Dein Anblick ist mir so vertraut,
ich möchte dich so gern berührn.
...
107 Lass die Leute reden
Vorschautext:
Der Mensch lebt nicht von Brot allein,
es muss auch Klatsch und Tratsch mal sein.
Läuft man durchs Dorf, durch Stadt und Land,
da hört man doch so allerhand.

Die Frau von nebenan schwätzt viel,
und kommt dabei doch nie ans Ziel.
Es fällt ihr immer noch was ein,
mit spitzer Zunge, recht gemein.

Sie weiß stets alles hier im Ort,
und redet manches böse Wort.
...
106 Glücksvogel
Vorschautext:
Ein Mensch geht fröhlich durch sein Leben,
bis ihn das Schicksal schmerzlich trifft.
Das Glück war ihm so lang gegeben,
nun geht es abwärts mit dem Lift.

Die Welt ist voll mit Leid und Sorgen,
er hört schon wie der Teufel lacht.
Er blickt zum Himmel jeden Morgen,
und spürt dort eine fremde Macht.

Die Blumen hören auf zu blühen,
die Bäume schütteln ab das Laub.
...
105 Abschied vom Sommer
Vorschautext:
Das sind des Sommers letzte Tage,
schon weht der Wind so kalt und rau.
Noch scheint die Sonne ohne Klage,
doch bald schon wird es trüb und grau.

Das Wetter kündigt an die Wende,
doch noch sind alle Wiesen grün.
Ganz langsam geht es nun zu Ende,
man sieht die letzten Blumen blühn.

Noch hängen Blätter an den Bäumen,
noch zeigt der Sommer sein Gesicht.
...
104 Morgenstimmung
Vorschautext:
An einem Tag ganz früh am Morgen
nach einer langen dunklen Nacht.
Da ist noch alles Leid verborgen,
und ein ganz stilles Glück erwacht.

Wenn Mond und Sonne sich erst trafen,
und draußen wird es langsam hell.
Wenn alle Nachbarn noch tief schlafen,
dreht sich die Welt noch nicht so schnell.

Wenn selbst die Vögel noch nicht singen,
da steh ich gerne zeitig auf.
...
103 Die Seelenblume
Vorschautext:
Die Seele ist wie eine Blume,
die tief im Innern von uns blüht.
Sie zeigt sich in den schönsten Farben,
ist stets um unser Wohl bemüht.

Doch diese Blume muss man pflegen,
sonst stirbt sie einen leisen Tod.
Dann lässt sie ihren Kopf bald hängen,
und sie gerät in tiefe Not.

Die Nahrung, die die Seele rettet,
sind Lachen, Liebe, Freundschaft, Glück.
...
102 Leise
Vorschautext:
Leise kam ein böser Geist, in sein frohes Leben,
nahm ganz still Besitz von ihm, ließ ihn fest erbeben.
Leise zogen Wolken auf, brachten dunkle Stunden,
Blitz und Donner trafen ihn, er hat tiefe Wunden.

Leise ging das Lachen fort, und die frohen Lieder,
still ging auch die Fröhlichkeit, sie kam nie mehr wieder.
Lang hielt er die Hoffnung noch, fest in seinen Händen,
unbemerkt verlor er sie, zwischen weißen Wänden.

Schleppend ging er seinen Weg, über Berg und Täler,
seine Kräfte ließen nach, er wurd’ immer schmäler.
...
101 Herbstbeginn
Vorschautext:
Die warmen Tage sind vorüber,
der Herbst zieht wieder ein ins Land.
Er steht uns plötzlich gegenüber,
so schön wie aus des Malers Hand.

Die Blätter fallen von den Bäumen,
voll Freude tanzen sie im Wind.
Das Sonnenlicht regt an zum Träumen,
der Zauber der Natur beginnt.

Das Laub fängt an sich zu verfärben,
ein Meer aus Farben, gelb und rot.
...
100 Das innere Glück
Vorschautext:
Das Leben ist oft nicht gerecht,
und viel zu oft geht es dir schlecht.
Doch schau mal in dein Herz hinein,
es gibt viel Grund zum fröhlich sein.

Ist heute auch der Himmel grau,
schon morgen ist er wieder blau.
Denn da wo heute Regen fällt,
da scheint bald Sonne auf die Welt.

So ärger dich nicht jeden Tag,
wenn dich das Leben mal nicht mag.
...
99 Wie eine Marionette
Vorschautext:
Von Tränen ist der Blick verhüllt,
das Herz ist wieder viel zu schwer.
Das Loch, das meine Seele füllt,
macht innerlich mich kalt und leer.

Ich seh die Schatten an der Wand,
hör tausend Stimmen tief in mir.
Als hätt’ mich jemand in der Hand,
fühl ich mich völlig hilflos hier.

Ich lauf im Kreis, ganz ohne Ziel,
so fremd ist, was mein Herz verspürt.
...
98 Es ist wieder Weihnacht
Vorschautext:
Das Jahr war lang und voll mit Sorgen,
ein jeder hetzt nur durch die Welt.
Der Stress beginnt schon früh am Morgen,
und alles dreht sich nur ums Geld.

So geht es hin bis zum November,
oft macht man Herz und Augen zu.
Doch irgendwann wird es Dezember,
und alles kommt ganz still zur Ruh.

Vom Himmel fallen weiße Flocken,
von fernher hört man leis Gesang.
...
97 Herbsttage
Vorschautext:
Es weht der Wind, die Blätter fallen,
es kommt der Sturm mit kalter Hand.
Die Welt ist grau, die Nebel wallen,
ein Schleier legt sich übers Land.

Ganz leis wird alles sich verwandeln,
was grün war wird nun braun und rot.
Es scheint ums Ende sich zu handeln,
und doch ist die Natur nicht tot.

Das Laub liegt still auf allen Wegen,
die Bäume sind bald kahl und leer.
...
96 Unsere besten Jahre
Vorschautext:
Ich schau zurück auf all die Jahre,
die ich mit dir schon hab verbracht.
Nun krieg ich langsam graue Haare,
und die Erinnerung erwacht.

Ich blick zurück auf viele Dinge,
wir waren uns sofort vertraut.
Und bald schon tauschten wir die Ringe,
ich seh mich noch als stolze Braut.

So viel ist in der Zeit geschehen,
zusammen bauten wir ein Haus.
...
95 Seelenfeuer
Vorschautext:
Die Nacht ist warm und voller Sterne,
der Mond am Himmel steht.
Es regnet tausend heiße Tränen,
die leis der Wind verweht.

Ich bin im Garten meiner Träume,
und ganz allein mit mir.
Auf einer endlos langen Straße,
die führt mich fort von hier.

Ich seh die Bilder meines Lebens,
seh Glück und seh auch Leid.
...
94 Novemberzeit
Vorschautext:
So dunkel ist der Tag und trübe,
recht spät erst geht die Sonne auf.
Der Mensch ist einsam jetzt und müde,
gar traurig ist des Lebens Lauf.

Die Welt verliert all ihre Farben,
die Bäume sind bald kahl und leer.
Die Seele hat schon tiefe Narben,
die Stimmung ist jetzt kalt und schwer.

Die Tiere legen sich nun schlafen,
der Mensch bleibt lieber jetzt zuhaus.
...
93 Bis zur Ewigkeit
Vorschautext:
Du siehst die Blumen nicht mehr blühen,
riechst nicht des Sommers süßen Duft.
Du siehst die Sterne nicht mehr glühen,
hörst nicht die Vögel in der Luft.

Verklungen ist dein frohes Lachen,
die Augen schließt du leise zu.
Du wirst am Morgen nicht erwachen,
ganz still kommt jetzt dein Herz zur Ruh.

Nun wird die Erde dich bedecken,
und bald der Schnee, der leise fällt.
...
92 Nebelwelt
Vorschautext:
Der Nebel legt sich wie ein Schleier
so düster über Stadt und Land.
Er hängt still über Fluss und Weiher,
so wie ein dichtes graues Band.

Die Bäume wirken wie Gespenster,
kein Schatten dringt mehr durch den Wald.
Ein Vorhang ohne Tür und Fenster,
die Welt wirkt seltsam still und kalt.

Verhüllt sind Augen und Gesichter,
das ganze Land ist trüb und trist.
...
91 Die Angst
Vorschautext:
Die Angst sitzt ganz tief in der Seele,
sie schluckt das Lachen und das Glück,
sie gibt uns unsichtbar Befehle,
zerstört die Freude Stück für Stück.

Sie ruft von überall die Geister,
die in uns wohnen ganz tief drin,
sie findet stets auch ihren Meister,
und ist so oft doch ohne Sinn.

Sie legt sich wie ein dunkler Schatten,
auf unser Leben als ein Fleck,
...
90 Die Liebe
Vorschautext:
Die Liebe brennt so wie ein heißes Feuer,
sie glüht im Herzen ganz tief drin.
Sie kostet nichts und ist doch auch so teuer,
sie gibt dem Leben erst den Sinn.

Sie kommt zu uns wenn man es nicht erwartet,
sie wärmt die Seele wie der Mai.
Mit ihr wird alles noch mal neu gestartet,
das alte Leben ist vorbei.

Die Liebe kann ein hartes Herz erweichen,
selbst Kranke macht sie schnell gesund.
...
89 Der erste Schnee
Vorschautext:
Wintermorgen im Dezember,
draußen wird es langsam hell.
Mit der ganz bestimmten Ahnung
steig ich aus dem Bett ganz schnell.

Staunend schau ich aus dem Fenster,
Schnee fiel leise über Nacht.
Alles hat sich still verändert,
durch des Winters weiße Pracht.

Kleine Flöckchen tanzen langsam
vor dem Fenster hin und her.
...
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