Profil von Kerstin Mayer

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Ich freue mich über Kommentare zu meinen Gedichten
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Anzahl Gedichte: 148
Anzahl Kommentare: 77
Gedichte gelesen: 18.228 mal
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Titel
88 Schmerz und Glück
Vorschautext:
Ein jedes Glück wär ganz verkehrt,
wenn du noch niemals Leid gekannt.
Dein Lachen ist rein gar nichts wert,
wenn keine Träne ist gerannt.

Den Wert der Liebe kennst du nicht,
wenn du nie Kummer hast gespürt.
Der Sommer hat erst dann Gewicht,
wenn dich der Winter hat berührt.

Du liebst den hellen Tag viel mehr,
wenn du vor dunkler Nacht mal fliehst.
...
87 An den weißen Bergeshängen
Vorschautext:
An den weißen Bergeshängen
zeigt der Winter seine Pracht.
Kälte kommt mit leisen Klängen,
Sonne scheint mit aller Macht.

Auf den Ski und auf dem Schlitten
fährt man froh hinab ins Tal.
Keiner lässt sich lange bitten,
dick verpackt mit Hut und Schal.

Vor der Hütte auf dem Gipfel
sitzen Leute gut gelaunt.
...
86 Blick nach vorn
Vorschautext:
Wenn alle Tränen sind geweint,
und all die Trauer ist vorbei,
wenn erst die Sonne wieder scheint,
im wunderschönen Monat Mai,
dann kommt auch all die Freude wieder,
die viel zu lang war tief verborgen,
dann singt der Frühling seine Lieder,
und fort sind all die dunklen Sorgen.

Wenn Tränen erst getrocknet sind,
das Lachen hell wie Sonne strahlt,
wenn Kummer stirbt ganz leis im Wind,
...
85 Der Wert des Augenblicks
Vorschautext:
Genieß das Leben wie es ist,
vergiss die Sorgen und das Leid,
weil du so jung doch nie mehr bist,
füll jeden Tag mit Heiterkeit.

Man denkt stets an die Zukunft nur,
weil man auf gute Zeiten hofft,
die Gegenwart verdrängt man stur,
verpasst das Leben viel zu oft.

Wer immer nur an morgen denkt,
versäumt das schönste jeden Tag,
...
84 Die weiße Taube
Vorschautext:
Ich seh die weiße Taube dort,
am Himmel, der so schwarz und trist.
Sie fliegt zu einem andern Ort,
da wo das Leben schöner ist.

Für uns bleibt jetzt der Habicht nur,
der lauernd auf uns niederblickt.
Er dreht die Zeiger an der Uhr,
er lenkt die Erde ganz geschickt.

Ich schaue still zum Himmel rauf,
die Tauben sind längst nicht mehr da.
...
83 Meine liebe Katze
Vorschautext:
Mein Kätzchen du bist nicht mehr da,
ich liebte dich doch viel zu sehr.
Wir beide waren uns so nah,
jetzt wird mir gleich das Herz so schwer.

Kein Schnurren mehr, kein weiches Fell,
kein Kuscheln mehr auf meinem Arm.
Die Zeit mit dir verging so schnell,
nie wieder hältst du mich nun warm.

Dein Bild wohnt tief in meinem Herz,
das Haus ist plötzlich still und leer.
...
82 Es war einmal ein Kater
Vorschautext:
Es war einmal ein Kater,
mit samtig schwarzem Fell,
gehörte meinem Vater,
und war so flink und schnell.

Er lief durch meinen Garten,
er fing so manche Maus,
oft musst‘ ich auf ihn warten,
er kam oft spät nach Haus.

Er drehte seine Runden,
in mancher dunkler Nacht,
...
81 Weihnachtsschmerz
Vorschautext:
Einsam sitze ich im Zimmer,
und mir tut das Herz so weh.
Schweigend seh ich aus dem Fenster,
draußen fällt ganz leis der Schnee.

Hell erstrahlen alle Lichter,
festlich glänzt das ganze Haus.
Weihnachten ist es nun wieder,
diesen Schmerz halt ich nicht aus.

Tausend Kerzen brennen einsam
an dem bunt geschmückten Baum.
...
80 Weihnachten mit dir
Vorschautext:
Der Winter hat schon angefangen,
so bunt geschmückt ist jedes Haus.
Das Jahr ist nun schon fast vergangen,
ich sehe still zum Fenster raus.

Die Lichter brennen auf den Bäumen,
ich schaue froh in dein Gesicht.
Ganz langsam fang ich an zu träumen,
ich seh dich an im Kerzenlicht.

Schon viel zu oft in meinem Leben,
war Weihnachten mein Herz allein.
...
79 Jahresrückblick
Vorschautext:
Das Jahr ist still und leis vergangen,
der Alltag hielt uns lange fest.
Dezember hat nun angefangen,
vom Jahr bleibt nur ein kleiner Rest.

Die Wochen gingen schnell vorüber,
das Jahresende ist schon nah.
Nun sitzen wir uns gegenüber,
und schaun auf all das, was geschah.

Das Jahr hat hoffnungsvoll begonnen,
wir hatten so viel Zuversicht.
...
78 Die Lebens-Melodie
Vorschautext:
Die Nacht ist um, es wird schon hell,
die Stunden laufen viel zu schnell.
Das Fieber brennt, der Kopf ist leer,
die Sehnsucht ruft, das Herz ist schwer.

Voll Wehmut blickt man still zurück,
auf Jahre voller Leid und Glück.
Die Zeit vergeht wie nie zuvor,
man sieht zu spät, was man verlor.

Die Lebensmelodie erklingt,
man ahnt nicht, was die Zukunft bringt.
...
77 Wolkenkind
Vorschautext:
Mein Kind, das in den Sternen wohnt,
schau, diese Zeilen sind für dich.
Mit Tränen wurdest du belohnt,
nur Wehmut gibt es noch für mich.

Ganz langsam komm ich nun zur Ruh,
ich blicke still zum Himmel rauf.
Ich schaue leis den Wolken zu,
ich weiß, mein Plan geht nicht mehr auf.

Ich hätte dich so gern gekannt,
du warst ein stiller Traum von mir.
...
76 Die blutende Rose
Vorschautext:
Mein Herz blutet wie eine Rose,
so fest und so tief ist der Stich.
Die Seele erstarrt in Hypnose,
nur Schmerz gibt es jetzt noch für mich.

Ich seh rundherum tausend Rosen,
sie regnen still auf mich herab.
Ich lass mich von Blüten liebkosen,
weiß nicht wie viel Zeit ich noch hab.

Ich will mich auf Rosen heut betten,
die Stacheln gehn tief in die Haut.
...
75 Die Lebensuhr
Vorschautext:
Die Zeit vergeht ganz still und leis,
man merkt es lange nicht.
Doch gräbt sie ihre Spuren ein,
in jedermanns Gesicht.

Die Jahre gehen schnell dahin,
man steckt im Alltag fest.
Die Stunden sind schon abgezählt,
es bleibt nur noch ein Rest.

Die Uhr des Lebens tickt so laut,
wann bleibt der Zeiger stehn?
...
74 Zeit der Hoffnung
Vorschautext:
Wenn ich hier sitze ganz allein,
und lass die Blicke langsam schweifen,
so abgrundtief in ein Glas Wein,
als könnte ich die Zukunft greifen,
dann könnte wohl nichts schöner sein,
weil große Pläne in mir reifen.

Wenn ich still träume durch die Nacht,
und lass Gedanken einfach fliegen,
als wär die Welt für mich gemacht,
und würde mir zu Füßen liegen,
dann spür ich wie die Seele lacht,
...
73 Die vier Jahreszeiten
Vorschautext:
Der Frühling kommt still übers Land,
er bringt ein sanftes Farbenspiel.
Er malt so schön mit zarter Hand,
ein Blütenmeer ist jetzt sein Ziel.

Die Luft ist wieder warm und mild,
es blüht in rosa und in weiß.
Ein wunderbares Landschaftsbild,
die Leute stehn und staunen leis.

Und plötzlich ist der Sommer da,
man spürt die Hitze überall.
...
72 Gedankenkarussell
Vorschautext:
Es geht ein Gefühl auf die Reise,
es macht sich allein auf den Weg.
Ich spür es auf seltsame Weise,
und wandle auf ganz schmalem Steg.

Ich denk an vergangene Zeiten,
es fliegen Gedanken weit fort.
Ich träum von unendlichen Weiten,
und seh einen magischen Ort.

Ich denke zurück an die Stunden,
voll Lachen, voll Freude und Glück.
...
71 Himmelbunt und Erdenschwarz
Vorschautext:
Ich träume mich leise zum Himmel hinauf,
ich fühl mich so leicht und so frei.
Ich nehm alle Risiken gerne in Kauf,
bin ganz mit dem Herzen dabei.

Ich schließe die Augen und sehe ein Licht,
ein Meer voller Farben und Glanz.
Ich spüre die Sonne auf meinem Gesicht,
und binde mir Blumen zum Kranz.

Ich wander in all meinen Träumen umher,
lauf barfuß durch schneeweißen Sand.
...
70 Die schönsten Dinge
Vorschautext:
Ich seh einen Adler dort fliegen,
am Himmel so hoch und so weit.
Als könnte ihn niemand besiegen,
so schwebt er durch Raum und durch Zeit.

Ich seh eine Rose hier blühen,
so edel, so schön und so gut.
Als würde sie Hoffnung versprühen,
so gibt sie uns stets wieder Mut.

Ich sehe den Baum dort im Garten,
er hat hundert Jahre geschafft.
...
69 Die fetten Jahre sind vorbei
Vorschautext:
Ich schau mit Sorge auf die Welt,
das Land wird langsam immer blasser.
Es geht jetzt ständig mehr bergab,
ab morgen gibt’s statt Wein nur Wasser.

Ich schau die Zukunft traurig an,
der Wohlstand welkt so wie die Blumen.
Die Armut wächst von Tag zu Tag,
ab morgen gibt’s statt Brot nur Krumen.

Ich seh mich um mit starrem Blick,
verloren ist, was wir mal hatten.
...
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