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Anzahl Gedichte: 641
Anzahl Kommentare: 102
Gedichte gelesen: 75.204 mal
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Titel
381 Ich bin mehr für dich...
Vorschautext:
Ich will mehr sein
als dein Freund,
bin für dich Gedicht geworden,
aus deinem Munde
soll es neu erklingen,
möcht` für immer
in deinem Herzen singen.

Beim Lesen meiner ersten Zeilen,
kannst du`s gar nicht mehr vermeiden,
länger noch in meiner Nähe zu verweilen,
denn als Gedicht bin ich jetzt dein.
...
380 Gute Nacht
Vorschautext:
Die Sonne ist im Meer versunken,
Sterne sprühen ihre Funken,
der Mond hat seinen Platz gefunden,
Verliebten schenkt er schöne Stunden.

Die Luft ist kühl,
der Schatten flach,
auch der Vögel lust`ges Spiel,
ruht nun unter`m Blätterdach.

Der Tag,
er neigt sich seinem Ende,
...
379 Duft der frühen Jahre
Vorschautext:
Ich sitze draußen,
beobachte die Wolken,
wie sie sich am blauen Firmament
zusammenraufen,
aneinanderheften, wie Kletten,
um dann gemeinsam,
mit dem Wind fortgetrieben zu werden.

Ich sehe die Baumwipfel,
wie sie sich wiegen im Sommerwind,
höre das gleichmäßig sachte Rauschen der Blätter,
die Luft ist erfüllt vom süßen Blütenduft,
...
378 Herbst - einmal anders
Vorschautext:
H e r b s t ,
ist nicht nur
Hagel, Sturm und Regen,
Kälte, Unbehagen,

H e r b s t
ist auch Duft
von feuchter Erde,
Moos und Tannennadeln;
vereinzelt schweben letzte Blätter
lautlos von den Bäumen,
am Boden türmen sie sich
...
377 Wie ein Kieselstein....
Vorschautext:
Ich bin wie ein Kieselstein
am Strand des Ozeans:

für eine Weile
umringt von den Wellen
des Lebens,
werde von allen Seiten geschliffen,
gleiche allen anderen,
trotzdem bin ich
unverwechselbar und fremd,

auf einem Teil des Weges
...
376 Herbst in Sicht
Vorschautext:
Meine Schritte führen mich,
in den kleinen Park,
wo die alte Steinbank
wie jeden Tag
schon auf mich wartet,
setze mich und träume
meine schönsten Sommerträume.

Denn der Herbst,
ein Meister seiner Kunst,
färbt schon so manches Blatt,
im oftmals noch so satten Grün.
...
375 Rentner
Vorschautext:
Überall in Stadt und Land,
ist es allgemein bekannt,
Rentner können niemals ruh`n,
für sie gibt`s immer was zu tun,
was liegen blieb in der Vergangenheit,
endlich ist dafür nun Zeit,
häuft sich die Arbeit auch en masse,
sie geh`n es an mit Freud` und Spaß,
kümmern sich um jede Kleinigkeit,
doch ihnen bringt`s Zufriedenheit,
seh`n es an als ihre Pflicht,
manchmal unter viel Verzicht,
...
374 ....in eigener Sache
Vorschautext:
Hallo,

auf diesem Wege möchte ich mich bei allen, die meinen Blog nicht nur besucht , sondern auch eifrig kommentiert haben, ganz, ganz herzlich bedanken. Es ist schön, viele Meinungen und Ansichten zu lesen, sowie auch Mitgefühl , was den Gedichte -Text betrifft, zu erfahren.
Bleibt weiterhin am Ball! Ich freue mich darauf.
Herzliche Grüße, Helga
373 Des Dichter`s Kunst
Vorschautext:
Poeten finden schreiben toll,
der Mund mit Worten stets so voll,
es wallen auf viel Emotionen,
vereinen sich in Satzbaukonstruktionen;
lässt man ihnen freien Lauf,
fließen sie auf Papier zuhauf.

Gedanken dann zum Vers gereimt,
was lange schon im Innern keimt,
es ist die Sehnsucht, der Verdruß,
was endlich kommt zu einem Schluß.

...
372 Im Park
Vorschautext:
Die Sonne schwand,
es dunkelt in allen Wegen,
Dämmerung legt sich
wie ein graues Band
auf Parkes - Gegend.

Nun ist es still,
das bunte Treiben
längst vergangen,
die Luft wird kühl,
dich überkommt
ein verlorenes Gefühl,
...
371 Blick aus dem Fenster
Vorschautext:
Der Blick aus dem Fenster verspricht heute nichts Gutes. Grau in grau hängen die Wolken über der Stadt. Nur am Horizont läßt sich schon ein heller Streif sonnenähnliches erkennen.
Trotzdem regt sich das Leben zwischen den Häuserfronten. Wie an jedem Montag morgen erklingt ein bekanntes Geräusch: der Müllwagen! Klappernd biegt er um die Ecke und hält wie immer vor jedem Hauseingang. Im Laufschritt holen die Müllwerker die Tonnen aus den Boxen, stellen eine nach der anderen geräuschvoll auf die Hebevorrichtung und schwupp, kippt der Inhalt in den großen Schlund des Wagens. Danach werden sie wieder an ihren gewohnten Platz gestellt. Jetzt das nächste Haus, usw. und so fort. Manchmal nicht ganz so einfach, die Tonnen zwischen den geparkten Autos hindurch zu buchsieren! Allmählich beginnt auch der Berufsverkehr in Bewegung zu kommen. Der Nachbar fährt seinen Superwagen aus der Garage. Klangvoll rollt er aus der Einfahrt, noch ein letztes Kußhändchen an die Gattin und schon dröhnt er davon.
Auch der ältere Herr von gegenüber, bekleidet mit Hut und Mantel, den Spazierstock schwingend, verläßt das Haus. Wie jeden Tag zu so früher Stunde führt sein Weg zum Bäcker an der Ecke. In der ganzen Straße ist das der einzige Bäcker, der schon um diese Zeit seinen Laden öffnet. Steht der Wind günstig, weht einem der Duft frisch gebackener Brötchen um die Nase. Heute leider nicht!
Langsam aber stetig erwacht die gesamte Straße aus ihrem Schlaf. Schulkinder treffen sich plappernderweise an der Bushaltestelle. Kreischen -schubsen - kichern. Endlich biegt der Schulbus quietschend um die Kurve. Die ganze Meute drängelt sich hinein, denn jeder möchte den besten Fensterplatz erhaschen. Dann wird es etwas ruhiger an der Haltestelle.
Jetzt hört man nur noch das Motorengeräusch von durchfahrenden Autos, startenden Motorrädern und rangierenden Lastwagen. Auch die übrigen Geschäfte öffnen jetzt ihre Türen. Obst- und Gemüsekisten, Angebotsständer ,sowie Tische und Stühle werden herausgestellt.... Bald kann man auch hier heftiges Treiben vernehmen. Jetzt ist die Zeit der einkaufenden Hausfrauen. Sie hasten und eilen, um die besten Schnäppchen zu ergattern. Hier und da ein kleines Schwätzchen mit der Nachbarin, dann aber hurtig weiter.
Gegen Mittag legt sich der vormittägliche Trubel und die ersehnte Mittagsruhe naht. Mittagszeit - stille Zeit! Entspannung pur! Doch halt, nicht ganz. Schon bremst der Schulbus, das bedeutet, noch einmal schnatternde Schüler. Dann ist endlich Ruhe!
Allmählich nimmt die Sonne Besitz von den grauen Wolken und ich ergreife die Chance, es mir auf dem Balkon gemütlich zu machen. Wie wohltuend die ersten Sonnenstrahlen sind, die ich nun ausgiebig genieße.
Ich muß wohl etwas eingenickt sein, denn als ich meine Augen öffne, bricht schon das Abendrot herein. Auf der Straße ist es wieder lebhafter geworden, na,ja, Feierabendverkehr halt. Fiffi, Waldi & Co. sind nun auch unterwegs. Ein Blick über die Balkonbrüstung bestätigt meine Vermutung. Hundebesitzer unter sich. Während die Herrchen sich über die neuesten Fußballergebnisse austauschen, geht Hundi auf Schnüffeltour. Bald trennt man sich; spätestens dann, wenn Hundi an der Leine zerrt.
Schneller als gedacht ist das Abendrot der totalen Dämmerung gewichen. Leuchtreklamen zieren jetzt die Geschäfte. Eine eigene, farbenfrohe Welt entsteht. Ein Lichtermeer im Dunkel der Nacht.
370 Sterbende Sommerliebe
Vorschautext:
Muss denn unsere Liebe sterben,
weil dein Herz nicht stark genug,
auch wenn sich die Blätter färben,
war der Sommer nur ein Trug?

Reißt auch der Herbststurm vieles nieder,
was der Sommer einst vollbracht,
kommt unsere Liebe niemals wieder,
wo du mich zärtlich angelacht?

Die Zeit verschluckt die trüben Tageswehen,
vorbei sind unsere Liebesschwüre,
...
369 Ich hab dich zum Fressen gern
Vorschautext:
Engumschlungen lagen sie beide da.
Nichts konnte sie aus der Ruhe bringen. Was um sie herum passierte,
hörten und sahen sie nicht; waren nur mit sich beschäftigt.
So verging Stunde um Stunde. Bis der erste Sonnenstrahl sie aus der Lethargie weckte.
Erst dann löste sie sich aus seinen Armen.
Sie sah ihn an......
Der Gute träumte noch den Traum der Liebesnacht weiter.
Dann beugte sie sich über den Schlafenden......
Wie friedlich und zufrieden er da lag.......!
Sollte sie ihn noch mal küssen? Nein, sie mußte ihren Plan zu ende bringen.
Sie durfte keine Zeit verlieren. Musste schnell handeln, bevor ihr Angetrauter aufwachte....

...
368 Studenten - Fete
Vorschautext:
Plötzlich tauchen sie auf!

Erinnerungen an eine turbulente Zeit :
an den rauchigen Keller
mit lauter Disco Musik,
wo jeder tanzen wollte,
wo Wünsche in den Wolken schwebten,
und Bedürfnisse im Nebel verschwanden.

Weg vom Alltag
der Schriften, Formeln und Zahlen,
den Stundenplan beiseite schieben,
...
367 Flüsterne Schatten
Vorschautext:
Bewegungslos
steht sie vor mir,
diese große graue
Schatten-Gestalt,
starrt mich an
mit leeren Augen,
kaltem Blick,
flüstert mir etwas zu:
ich versteh`es nicht,

niemand außer mir
sieht sie,
...
366 Seelenruhe
Vorschautext:
Warum ärgern?
Kommst du schneller dann ans Ziel?
Änderst du das Weltgeschehen?

Nichts wird passieren.

Du büßt nur deine Seelenruhe ein,
fühlst dich unwohl und unglücklich,
bürdest dir eine emotionale Last auf.

Ärgern beschwert nur dein Leben,
steht deiner Freude nur im Wege,
...
365 Herbst - Gedanken
Vorschautext:
Wo ist geblieben all die Blütenpracht,
leiser wird das Vogelsingen,
vergangen ist die Maiennacht,
nichts wird in unserem Herz mehr klingen.

Überall wird`s trübe werden,
und man hat so das Gefühl,
dass jeder Mensch auf Erden,
wird auf einmal müd` und kühl

Die Natur,
sie möchte schlafen,
...
364 Traummann
Vorschautext:
Sein Bild,
das siehst du
nur verschwommen,
doch eines Tages
wird er zu dir kommen,
schon lange träumst
du nur von ihm,
er ist der Mann,
der dir gefällt,
er ist groß und maskulin,
nicht wie andere in der Welt.

...
363 Lese - Spaß
Vorschautext:
Regentropfen fallen nieder,
trommeln auf das Blätterdach,
sitz im Sessel,
brav und bieder,
denke über vieles nach.

Blicke dann zur Bücherwand,
nehme mir ein Buch zur Hand,
fange an zu lesen;
bald versinkt um mich die Welt,
als wär` sie niemals da gewesen.

...
362 Zuhause
Vorschautext:
Überall reisen wir hin:
in nahegelegene Dörfer
oder weit entfernte Regionen,
wir begeben uns auf vertraute Wege
oder auf unbekanntes Terrain,
manche unserer Wege sind eine
glückliche Fügung,
andere werden von Pflichtgefühl
oder gar Traurigkeit begleitet;

doch es gibt einen Weg,
den wir genau kennen:
...
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