Titel | Autor | |||
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Kein Schrei | Hans Hartmut Dr. Karg | |||
Vorschautext: Kein Schrei Kein Schrei wäre mehr notwendig, Wenn wir alle aus dem Elend helfen würden. Es begleitet uns global ja ständig, Wo Nöte immer schon Verfolgte einschnürten. Lasst uns also dort helfen, wo wir können Und nicht uns von Hilfen abwenden, Damit wir uns nicht an Hilfslosigkeit gewöhnen, Sondern auch weiterhin Hilfsgüter senden. ... |
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Kristall | Robert Späth | |||
Vorschautext: In einem Ozean aus Eigeninteresse und Gier, Erstrahlt ein Licht, das wärmt ganz friedlich hier. Ein Wesen, das sich selbst vergisst, In selbstloser Tat, die Liebe nie vermisst. Es gibt, ohne zu zögern, ohne Bedingung, Ein Geschenk des Herzens, ohne Forderung. Selbstlosigkeit, ein unscheinbarer Held, Der die Welt mit Güte erhellt. In stiller Hingabe, ohne Erwartung, Ein Akt der Großzügigkeit, der ohne Verachtung. ... |
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Auch kleine Männer | Hans Hartmut Dr. Karg | |||
Vorschautext: Auch kleine Männer Auch kleine Männer haben ein Recht auf Anerkennung, Niemand darf wegen seines Körpers entehrt werden. Der kleine Mann hat ein Eigenrecht auf Namennennung, Man nehme ernst seine vorgetragenen Beschwerden. Kleine Männer können auch große Worte führen, Nicht unbedingt immer als Kompensat von Kleinheit. Und auch sie können an den Weltsäulen rühren Alles andere leben als rettende Bescheidenheit. ... |
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Menschheit, eine große Familie | Dieter Kinzel | |||
Vorschautext: Der Fix, die Fax und der Fox wir sind alle jetzt in einer Box. Es sind natürlich nicht die echten Namen aber eins weiß ich ganz genau. Das ist sicher in einer Kirche das Amen, sind alle von meiner Familie zusammen, habe ich Schmetterlinge in meinen Bauch. Die Liebe ist es, was eine Familie zusammen hält. Da wird einfach gar nichts in Frage gestellt. Auseinandersetzungen gibt es zwar auch aber das wird friedlich aus den Weg geräumt. Entscheidungen treffe ich meistens heraus aus dem Bauch. ... |
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Es ist zum Verzagen | Käti Micka | |||
Vorschautext: Es ist zum Verzagen Entspanne dich Ruhe aus Dem unmenschlichen Geschehen auf unserer Welt kann man nicht Herr werden Bleibe Heute mit deinen besorgten Gedanken zu Haus` Falte die Hände und bete für ein Menschenwürdiges Kriegsende ... |
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Meine Ängste | Alexandra | |||
Vorschautext: Jetzt hau' ich alle meine Ängste in einen Sack Auf den ich obendrauf meine ganze Liebe pack' Dann schaue ich zu, wie die Ängste sich bekriegen Und unter der Liebe kommen zum Erliegen |
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Ein "teuflisches" Fest | Birgit Klingebeil | |||
Vorschautext: * Feuerbrauchtum * Noch heute gibt es einen Brauch, der, wie vor tausend Jahren auch, als großes Lichterlebnis ist gedacht, das man erlebt in der Walpurgisnacht. Als ´Hexenbrennen` einst bekannt und jetzt ´Tanz in den Mai` genannt, wird da mit des Feuers magischer Kraft das Schlechte und Böse dahingerafft. ... |
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Ein Liebesbrief | Helga | |||
Vorschautext: Ich weiß nicht, was ich schreiben soll, obwohl mein Herz von Liebe voll, wenn zwei sich zueinanderfinden, gibt`s Zärtlichkeiten, die verbinden. Egal an welchem Orte, Liebe braucht nicht viele Worte, klopft stumm ans Herzkämmerlein, und bittet leis`, lass` mich hinein. Worte, manchmal nicht genug, Zeit vergeht so wie im Flug, ... |
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Die drei Schlangen | jogdragoon | |||
Vorschautext: Erkenne dieses Traumes Sinn: „ … über dem Grunde schwebe ich dahin und kann dort nur Schlangen finden die sich durcheinander, auf dem Boden winden In meiner Hand, so kann ich sehen lasse ich eine eigene entstehen und kopfüber sanft absenken Kaum kann ich sie auf den Boden lenken wird sie hinter dem Kopf gebissen ... |
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Das hoffnungsvolle Date ging leider schief (Limi) | Horst Hesche | |||
Vorschautext: Ach ja, die Corona aus Glossen, die hat mich gewaltig verdrossen! Die fragte mich aus nach Geld und nach Haus! Da hab ich den Abschied beschlossen! |
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Neue Ernten einfahren | Hans Hartmut Dr. Karg | |||
Vorschautext: Neue Ernten einfahren Haselnuss- und Walnussverstecke Finden die Eichhörnchen oft nicht mehr. So geraten Verbuddelte in ihre Lebenszwecke, Gerade darauf freuen Erntewillige sich sehr, Denn nach den vielen Eichhörnchenjahren Dürfen gerade sie neue Ernten einfahren! Das hat die Natur genial eingerichtet, Weil sie immer wieder Wege findet, Mit denen sie die Fauna verpflichtet, ... |
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Der Sterblichkeit davonlaufen | Hans Hartmut Dr. Karg | |||
Vorschautext: Der Sterblichkeit davonlaufen Wir Menschen sind schon eigenartig, Wenn's um unser Sterben geht. Oft leben wir ja doch unartig, Weil man auf eigene Freiheit steht. Erfahren wir, dass jemand krank, Sind mit Bedauern wir dabei, Holen das Mitleid aus dem Schrank, Manchem bleibt's dennoch einerlei. ... |
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Kleines Liebesgeständnis | Ewald Patz | |||
Vorschautext: Es liegt erotischer Zauber in deinem süßen Blick, der weckt in mir die Sehnsucht und Träume vom großen Glück. Wenn ich dich von weitem sehe, mein Herz wie wild vibriert, das ist in meinem Leben bisher noch nie passiert. |
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Warum Frau Nachbarin nicht wandern geht | Doris Grevesmühl | |||
Vorschautext: Hallo, Frau Nachbarin, ist irgendwas geschehen, wollten sie nicht wandern gehen, sich dazu mit Freunden treffen, haben die das vielleicht vergessen ? Ach sie sind schon am Treffpunkt gewesen und dort haben sie gesehen, wie ihr geschiedener Mann kam mit einer anderen Frau an. Und deshalb wollten sie nicht mitgehen ? ... |
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Das Haus der Lüge | Anja Buschner | |||
Vorschautext: Beharrlich rüttelt zäh die Wahrheit am festen Fundament der Lüge. Daraus erwächst uns langsam Klarheit, und so zersetzt sich das Gefüge. Das Haus begann schon längst zu wanken. Ja, ganz gewiss stürzt es bald ein. Dann wird sich Efeu drüber ranken, und es wird bald vergessen sein. Doch wo sich diese Ranken winden, dort werden Lügen neu entstehen. ... |
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Das Haus der Lüge | Anja Buschner | |||
Vorschautext: Beharrlich rüttelt zäh die Wahrheit am festen Fundament der Lüge. Daraus erwächst uns langsam Klarheit, und so zersetzt sich das Gefüge. Das Haus begann schon längst zu wanken. Ja, ganz gewiss stürzt es bald ein. Dann wird sich Efeu drüber ranken, und es wird bald vergessen sein. Doch wo sich diese Ranken winden, dort werden Lügen neu entstehen. ... |
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Wehmut | Kerstin Mayer | |||
Vorschautext: Ich schaue auf die Zeit zurück, so lang schon ist es her. Auf Stunden voller Leid und Glück, so schön wird‘s heut nie mehr. Die Jahre gingen schnell dahin, so vieles ist geschehn. Und alles hat doch einen Sinn, das kann ich jetzt verstehn. Ich schau mein Fotoalbum an, die Bilder sind so alt. ... |
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Schmetterlinge und Politik | Peter Szneckneck | |||
Vorschautext: Wir akzeptieren Illusionen, um uns Sicherheit einzureden unterdrückende Einschränkungen, nehmen wir in Kauf Für den selbstsüchtigen Wunsch, besser als der Rest zu leben während die Liebe in den Herzen stirbt aus Wir lassen sie Jahre vergeuden beim Pläne schmieden warten aufgewühlt auf bessere Zeiten Eingehüllt in modrigen Selbstmitleidsdunst Bequemlichkeit statt Wege beschreiten Wir sehen sie Rüstungen für Schmetterlinge schmieden und jeden Tag unter uns Angst verbreiten ... |
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Erleben in vier Zeilen | Simon Käßheimer | |||
Vorschautext: So viel wie möglich schönes erleben, dafür alles geben. So schönes machen, haben und heben, oder kurz leben. |
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Klingle Handy!!! | Grünschön | |||
Vorschautext: Täglich, dein Handy, sehnsuchtsvoll flehst du`s an: Klingle Handy!!! Sag mir endlich wann? Wann kommt eine SMS von diesem Mann? Wann kommt ein Anruf vom ihm an? Wochenlang wartest du schon, ärgerst dich, gehst an die Decke, schmetterst das Handy in die Ecke. Das Handy kaputt, es kann nichts dafür, sagst wutentbrannt: Wofür zahl ich denn die Handygebühr!? ... |
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