Gedichte Über Erde (Seite 75)

Das Geschenk

Wir tragen in uns ein Geschenk
Welches wir weiter geben werden
An irgendwen irgendwo hier auf Erden
Es ist kostbar, rein und klar
Und es macht so manches Wunder wahr
Aber es gerät immer mehr
in Bedrängnis und in Gefahr
Denn es sind so viele
Zweifel und Ängste in uns Menschen da
So dass wir das Geschenk in uns verlieren
Und an der Stelle unseres Herzens
Nur noch Leere in uns spüren
Und an dieser Eiseskälte
so langsam drohen zu erfrieren
Darum müssen wir das Geschenk
In uns wieder gut bewahren
Denn diese Welt hat
zu viel Hass und Leid erfahren
Schau ganz tief in dein Herz hinein
Denn nur dort findest du die Liebe ganz allein
Sie wird für immer das göttliche Geschenk
An dich sein
Lass sie nie gehen und niemals allein
Dann wird diese Erde wieder
Ein liebevoller Ort für uns alle sein

Zum Leben erweckt

In einem Strudel aus Farben und Licht,
Tanzt die Seele, Euphorie in Sicht.
Frei von Sorgen, frei von Gewicht,
Fliegt sie hoch, Harmonie Gedicht.

Ein Hauch von Glück, wie ein sanfter Wind,
Streichelt die Sinne, fröhlich wie ein Kind.
Die Welt erscheint in einem neuen Gewand,
Voll von Magie, der Erde Band.

Die Herzen schlagen im Takt der Zeit,
Voller Begeisterung, die Seele weit.
Kein Raum für Dunkelheit entsteht,
Nur strahlende Freude, die niemals geht.

Euphorie, du zarte Melodie,
Die unsere Träume zum Leben erweckt, wie nie
In deinem Bann, in deiner Symphonie lebt,
Finden wir Frieden, der nach Glück strebt.

Das Jahr ist zerronnen

Das Jahr ist zerronnen,
gedankenlos verloren,
verheißungsvoll neu begonnen.
Schon im Februarregen
versteckte sich Frühlingsgeruch
der Erde im Aufbruch.
Bekundungen der Jahreszeit
reißen mit grünen Trieben
Asphalte der Großstadt auf
wie vergangenes Eis auf der Alm.

© Lena Engelbrecht

Gedichte Über Erde - Seite 75

Das Geschenk

Zum Leben erweckt

Das Jahr ist zerronnen