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Gedichte Über Arroganz - Seite 3


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Einsame Weite, abschneiden des Fleisches

Alles schon erreicht in den Weiten des Geistes

Doch hier in Wirklichkeit da krieg ich nix auf feste Beine

Und dank des ganzen leistens

Merk ich wie ich ganz allein abgleise

Rein ins freie in meinem ganz eigenen Entdeckungsreise

Ich lerne mich kennen auf so viele Arten und Weisen

Ich sehe mich reifen doch es ist nicht zu greifen, jedoch sehr wohl vorzuweisen

Als einzelner weisser unter all den schwarzen Kreisen

Werd immer weiser doch ich weiss ich bin nicht weise denn es geht auf ewig so weiter

Ich scheine immer heller und sie schreien immer leiser, werden von allen Ebenen und Seiten immer kreidebleicher

Frohnleichnam sie nahm das Wort beim Namen. Und da sie es nicht genau genug nahmen dienten sie ihm indem sie sich zu seinen Sklaven bekannten.
Wanderten auf Ihren eignen zu, es geschah in Phasen
Es ging so weit dass sie sich gegenseitig und auch selbst auffraßen
Meist starteten sie mit den Nasen damit sie sich die Zartheit nahmen. Und weil jetzt alles roch nach fadem und sie nicht mehr genug Luft atmeten/bekamen hatten sie noch stärkren drang danach, sich zu vergraben
Doch wie nur wenn sie ihre Hände auf dem Weg zur Todeswende abgaben, weil sie anderen die Macht erteilt haben und so nicht eigenes mehr erschaffen zu wagten.
Das feine Fingerspitzensein auch das würde ihn abverleibt
Die offene Wunde bleibt
Sie wird bloß verheilen wenn wir ihr Unheil Vollkommenheit gleiten
Na klar alles zu seinen Zeiten
Ich lieb es echt so sehr hier abzuschweifen
Aber kann nur einer verstehen was ich meine
Fühl tiefe Verbundenheit zu Allen und gleich zu Keinem
Denn wem kann ich mich denn schon wirklich zeigen
Und vor allem wer ist so weit
Wer würde das Alles überhaupt begreifen
Zumindest wollen die meisten was vergleichbares gar nicht meistern
Sie ham zu grosse Angst zu scheitern
Sie wollen sich schön klein ham damit ihn nix was amham kann
Das nennt man dann Vertrauen in die Angst
Sie hören sie nie ganz deshalb erfahren sie nie ihren Glanz und ergreifen keine der vielen Chancen sie nachhaltig zu stillen, ihre Verlangen
Er ist sehr weit zurück gegangen und das ist gar nicht das Problem
Doch er hatte sich in einem Netz(dem Webstück eines Weibes) verfangen und war nicht mehr weiter gegangen
Er war wieder im Zwang verfangen
Und im Widerstand in innerer Kriegerlichkeit und die von allen Seiten, jederzeit bereit ganz heftig auszuteilen
Er lässt sich von alle dem verleiten
Weil er vergass er kann selbst die Zeilen schreiben
Er hat den Stift, er hat die freien Seiten
Wenn er sich dazu entscheidet ihn die Worte seines Seelenheimes zu verleihen und es so so zu verkleiden wie ers sich wünscht
Ob völlig offen zeigend oder verdeckt in seim geheimen
Er kann sich einfach nicht verzeihen
Und ihr folgen der leisen
Stimme in seinem
Herzlein
Weil er das aus Angst zu sterben
Verneint und vermeidet
Er würds am liebsten rausreißen
Denn dann bräucht er nie mehr leiden
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Die Andern sind böse, doch ich der Lügner

Im Lügenwald der Rügen werden wir uns nie genügen
Werden die Wahrheit immer wieder betrügen
und uns an des Vergänglichem der Vergänglichkeit für kurze Zeit ndvergnügen
Wir werden gescheit im Geist und setzen doch die falschen Züge
Weil wir uns statt friedlich, frei zu fliegen
und durch dunkle enge Gassen prügeln
Wo wir doch nur einen suchen zum verführen
Indem wir ihm unsre Rolle vorführen und uns wünschen, er könnte unsre Selbstwahrnehmung betrüben. Wir wollen uns an ihm in Bestätigung üben doch wie soll diese sich jemals uns einfügen und sich so einmeisseln dass wir jederzeit bereit sind über sie zu verfügen
Nur wir selbst können in unsrem kochenden Wasser schöpfen
Nur wir in unsrer Erde graben
Und nur wir selbst können in unsrem internen Schlammbad wühlen
Wir müssen einfach nur hinfühlen statt wegrennen denn nur das verleiht Flügel
Mit Ihnen schwebst du über allen Köpfen
Wendest Flugverfahren an, mit denen überquerst Du sicher jeden noch so grossen Hügel
Das könn' wir doch alle, wir brauchens' nicht mal üben
Wir müssen uns nur vor Augen führen, was wir wirklich sind, was sind die Dinge die UNS in UNS DRIN IN DER TIEFE berühren
Identifiziere sie und lasse Dich von ihnen führen
Lasse dich beim Meisterleisten dieser von Dir selber und ihnen, die dir dabei dienen zu dem göttlichen, was Du bist erküren
Wir halten hier nix von gehaltlosen Schwüren
Wir fließen frei nach Osten Westen, nach Norden und Süden
Wir sind nicht knitterfrei und uns kannst du nich geradebügeln
Wir stehen meistens allein nicht in vollgepackten Paradeschüben auf den Bühnen
Denn wir wollen bloss in des Glanzes einer Ganzheit ein Themen der Bedeutsamkeit vorführen
Wir wollen aufmerksame Ohren statt Augen auf den Stühlen. Auf die wir vor uns schauen
Wir wollen Leute mit weitem Geistesraum die alles in reiner Form verdauen ohne Nackenschauer und bedauern "was behauptet vorne dieser Clown?!". Einfach bewusstes zuschaun', dem eigenen Gefühl dazu noch leise lauschen und später wenn Du alleine bist werden sich die zwei austauschen
Harte Reflexion kein idiotisches Plauderschen!
Denn bloßes quatschen is so ekelhaft eng
Und das braucht's auch nicht am Anfäng'
Möchte so etwas gar nicht mehr anhäng', denn da muss ich mich einzwäng' und meine kostbare Lebenszeit darauf lenken mit Menschen die während sie geradeaus laufen in Schränke schauen und in Schubladen denken
...(so wie ich hier gerade hehe)

Nach Reflexion ist dem hinzuzufügen. Auch diese Menschen tragen für unser Selbst Entdecken Geschenke. Ich musste erkennen, dass ich mir wohl bloß genüge, wenn ich mich in dem Teilen des reinen Wissens übe, ich mich so damit identifizier, dass ich mich ja wieder selbst belüge, das reine wissen nimmt zwar keinem etwas übel, doch ich möchte doch, dass sich die leid erzeugende Identifikation verkrümelt. Denn sonst ertrink ich in dem Leid so wie ein Kind im See allein ganz ohne Schwimmflügel.
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