Profil von Torsten Hildebrand

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Registriert seit dem: 01.10.2011
Geburtsdatum: * 09.05.1972

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Anzahl Gedichte: 1.331
Anzahl Kommentare: 129
Gedichte gelesen: 1.614.067 mal
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Titel
1331 Windlied
Vorschautext:
Am Zweig der Weidenkätzchen,
da hängt ein rotes Tuch.
Der Wind nimmt es als Lätzchen;
und kommt kurz zu Besuch.

Er zaust dir durch die Haare,
das macht der Wind so gern.
Er liebt ja die Fanfare.
Die hört man schon von fern.

Der Wind ist heute lieblich.
Die Puste: warm und lind.
...
1330 Zwei Limericks
Vorschautext:
Es gibt einen Jüngling aus Dahl,
Der lispelt zum Mädchen mit Qual:
"Wir können unsch dutschen
Und ebenfallsch knutschen,
Mit Maschke, dem Tuch oder Schal."


Die Schulkinder schauen verlegen,
Denn spricht man dem Virus entgegen:
"In Pausen kein springen,
Musik ohne singen;
Und sich auch im Sport nicht bewegen."
1329 Vollmonds Welt
Vorschautext:
Goldnes Rund, am Himmel droben,
leuchtest wie ein Kürbissball.
Und die Sterne sind umwoben;
und die Nacht, ist schwarz und prall,
wie die Trauben, aus der Lese.

Bring zu uns, die schönsten Träume.
Sende deine Botschaft aus.
Lieber Vollmond! deine Räume,
wandern leicht, von Haus zu Haus.
In der Vielfalt. In der Größe.

...
1328 Über die Sinnlosigkeit, Gedichte zu schreiben, aber keinen Kommentar (mehr) haben zu wollen.
Vorschautext:
Das gleicht den Rezensenten,
den man nicht bemängeln darf.
Hat man Angst, Antworten könnten,
zu ehrlich sein und scharf?

Es gibt Hunde, die laut bellen;
und weiter gar nichts tun.
Seit ihr schlafende Rebellen,
die nur auf Wörtern ruh'n?

Ob Spott, ob Alltag, ein Gedicht.
Hier geht es nicht, um Mumiendruck.
...
1327 Schwarze Tränen
Vorschautext:
Schwer ist dieses zu begreifen.
Man flieht vor Hunger, Krieg und Not;
und schlägt sich dann in Deutschland Tod.
So lässt man schwarze Tränen reifen.

Es könnte Schwester, Bruder sein.
Oder auch dein bester Freund.
Kummervoll das Herz schon weint.
Freiheit wird zum plumpen Stein.

Sucht ihr nicht ein neues Heim,
wo man freier denken darf?
...
1326 Schwere Tage
Vorschautext:
Manche Stunde, manche Plage.
Auch Kinder haben schwere Tage.

Hinter Bänken und auf Stühlen,
Kann das Lernen sehr aufwühlen.

Doch die Sonne ist zum lieben!
Da will man Spiele nicht aufschieben!

Ist der Lerneifer noch so gross
Und die Pause geht gleich los.
Sag ich's euch, in meiner Lage:
...
1325 Das traurigste Elfchen der Welt
Vorschautext:
Krieg
Die Wirtschaft
Wird sich verändern
Jeder wird vieles verlieren
Schweigen
1324 Sanduhr
Vorschautext:
Ich habe ein Mädchen beglückt
Und Ihr eine Sanduhr geschickt.
Dann schreibt mir die Maid:
"Du weißt nicht bescheid.
Ich will eine Sanduhr die tickt."
1323 Seid nicht betrübt der halben Sterne
Vorschautext:
Seid nicht betrübt der halben Sterne,
die ab und zu mal unten stehn.
Denn in des Himmel Ferne,
ist mancher Stern, nur halb zu sehn.
1322 Abendmahl der Hexen!
Vorschautext:
Beim Abendmahl der Hexen,
da gibt's verwunsch'ne Sachen,
die irre Dinge machen,
als gäb' es nichts als Faxen;
und übern Gäns'wein lachen.

Da flirten Hühnerknochen,
mit brauner Brüh' und Klöße.
So das die Hexenschöße,
an Holzbeintische pochen,
mit Krach - und Spaßgetöse.

...
1321 Die Perle
Vorschautext:
Hast die Perle dir gefunden,
Zum Herz das Gegenstück.
So fall auf euch, das ganze Glück;
Und Zuckersüsse Stunden.

Ihr seit zusammen! Ohne Trick.
Vergesst im Blick Sekunden.
Wo sich Liebendes gefunden,
Schaut man nach vorn und nicht zurück.

Die Tage sind die Nähe.
Die Nacht das Mittelstück.
...
1320 Das gute und das böse Geheimnis
Vorschautext:
Die Tante kommt heut zu Besuch
und hat ein schönes Taschentuch.
Womit sie deine Nase streicht,
das kitzelt ja, so herrlich leicht.

Du schaust auf's Taschentuch mit Blick
und willst es haben, voller Glück.
Die Tante blickt so lieb zurück;
und schenkt es dir, mit viel Geschick.

Dann flüstert sie dir in dein Ohr:
" Mein liebes Kind! in diesem Flor,
...
1319 Fisches Abgesang
Vorschautext:
Der Fisch, der schwamm behende,
durch Flusses fließende Spur.
Und vom Fisch das Ende,
war eine Angelschnur.

Doch mit dem Fisch ging's weiter,
obwohl er mausetod.
Man schuppte ihn gar heiter.
Aß ihn als Abendbrot.
1318 Schwebende Noten
Vorschautext:
Summende Lieder streicheln mein Ohr.
Ziehn vorbei, wie lächelnder Wind.
Sie summen mir: Hoffnungen vor,
die schon nicht mehr angekettet sind.

Die schwebenden Noten, wie Geister -
hauch;
der tanzend, fröhlich, Nerven winkt.
Das selbst Stimmen flüstern im Bauch,
wo jegliche Unruhe versinkt.
1317 Wut
Vorschautext:
Wieviel Meere sind geweint?
Wieviel Worte schon zerissen?
Wer gab sich aus, als falscher Freund;
und wieviel Wut steckt in den Kissen?

Flüche werden stets geboren,
bis sie zur Flucht versammelt sind.
Ist die Welt auch noch verworren,
Schlüssel gibts für jeden Spind.

Wieviel Wut muss man entsenden,
das sie für immer ruht?
...
1316 Ich suche keine Abenteuer
Vorschautext:
Ich suche keine Abenteuer.
Das Abenteuer findet mich.
In Dosen mach ich Lagerfeuer
Und träum' schon mal vom Bienenstich.

Ich mag das Wetter wie's grad ist;
Und lache in den neuen Tag.
Denn ist mein Herz sehr ungern trist,
Weil das sogar viel Blödsinn mag.

Ich reise gerne. Doch gar nicht fern.
Genieß den neusten Augenblick.
...
1315 Aus Lehen
Vorschautext:
Es meinte ein Herr mal aus Lehen:
"Das Wachstum es würde geschehen."
Sprach Gattin im reinen:
"Dein Ding zwischen Beinen,
Das scheint es wohl anders zu sehen."
1314 Ein Schotte
Vorschautext:
Es war mal ein Schotte im Kilt,
Der hat keinen Schotten gekillt.
Den Rock zu beschmutzen,
Wem soll das denn nutzen?
Der Schotte zeigt Knie. Das ist wild.
1313 Oster Kuss Reise
Vorschautext:
Ostern
Ein Ei
Bemalt mit Farben
In den schönsten Mustern
Lächeln

Kuss
Ein Geräusch
Auf den Lippen
So leise und süß
Verträumt

...
1312 Blumerick
Vorschautext:
Och menno! Kein Rotklee im Garten.
Doch vielerlei andere Arten.
Ich wollt' ihn erhaschen.
Den Nektar doch naschen.
Ich muss wohl auf's Blühen noch warten.
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