Profil von Detlef Maischak

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Wege zum Horizont (2013)

Der Teufel kennt das Paradies (2015)

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Anzahl Gedichte: 253
Anzahl Kommentare: 26
Gedichte gelesen: 780.967 mal
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Titel
253 Goethe
Vorschautext:
Wo Worte sich berühren
Vom Geiste hin zur Schrift
Um andere Geister zu verführen
Und der Geist den Meister trifft

Dort war genial ein Haupte
Das Sinne fein durchwebt
Durchdacht an Sprache baute
Und jedes Wort durchlebt

Und sein Werk nun donnernd trieb
So mächtig in die Welt
...
252 Liebe
Vorschautext:
Freude jeden Augenblick
Lachen voller Heiterkeit
Nur du bist mein Glück
Zu jeder Zeit

Und froh nur sein
Das ich dich fand
Die Seele fein
Mit zarter Hand

In Güte und Treue
Ganz einfach geblieben
...
251 Am Abgrund
Vorschautext:
Im Winde gefangen
Vom Nebel umhüllt
Probleme wie Zangen
Nichts ist erfüllt

Der Abgrund ganz nah
Ein Ende in Sicht
Mein Tod wird wahr
Sie halten Gericht

Denn alte Geister sie heben
Nur schnöde Gedanken empor
...
250 Die Kerze
Vorschautext:
Die Nacht sinkt drohend nieder
Malt nur schwarz die Orte aus
Wolkenschübe immer wieder
Drängen Mond und Sterne raus

Finsternis fließt ohne Halt
Wie eine Seuche durch die Gassen
Kriecht umher, durch jeden Spalt
Kann von allem hier nicht lassen

Mächtig fühlt sich diese Nacht
Arglos schleicht sie noch umher
...
249 Abschied
Vorschautext:
Noch warmer Hauch
Streichelt leise die Zweige
Und flüsstert Baum und Strauch
Der Sommer geht zur Neige

Abschied von der grünen Flur
Abschied von der Blumenpracht
O sonnige Natur
Halt aus mit aller Kraft

Schnell in die Welle
Vieleicht der letzte Segen
...
248 Zwei Herzen
Vorschautext:
Verstand kann nicht irren
Zwei Herzen entschieden
Nach Suche und Wirren
Ein Leben lang sich lieben

Wir sind der Sinn
Für unser Leben
So gehen wir dahin
Um das Wort uns zu geben

Zwei Herzen gebunden
So gelacht, so geweint
...
247 Osterfreude
Vorschautext:
Es kribbelt im Bauch
Und im Herzen ein Spiegel
Geben frei sich dem Brauch
Auf Wiesen und Hügel

Denn Geister sind frei
In Hoffnung erwacht
Nur Freude hier sei
Und nur an Freude gedacht

So toll im Lichte
Ganz verwegen
...
246 Hoffnung
Vorschautext:
Der Schnee deckt zu
Nun Strauch und Baum
Geben sich der Ruh
Das Leben ein Traum

Im Frost erstarrt
Sind alle Wesen
Der Winter hart
Sie werden genesen

Denn eine Macht
Hält sie auf Erden
...
245 Endlich
Vorschautext:
Endlich haucht uns eine Macht
Leben in diese Welt
Endlich stirbt die kalte Nacht
Ein halbes Jahr zu Boden fällt

Und endlich steht er wieder auf
Der warme helle Tag
Das andre halbe ist im Lauf
Lange es am Boden lag

Endlich, sind die Jahreszeiten
Die guten wieder hier
...
244 Danach
Vorschautext:
Was kommt danach?
Nach warmen Zeiten?
Was hält uns wach?
In kargen Weiten

Was treibt uns fort?
Durch diese Leere
Was wollen wir dort?
Wo Nichts mehr wäre

Was ist das Ziel?
Und was der Sinn?
...
243 Dort
Vorschautext:
Dort, wo leise Winde schweifen
Dort, wo dichte Wälder stehen
Dort, wo freudig Tiere streifen
Dort werd ich die Träume sehen

Dort, wo breite Flüsse rauschen
Dort, wo hohe Wellen prasseln
Dort, wo stark Gewalten brausen
Dort werd ich mich niederlassen

Dort, wo weite Fluren sind
Dort, wo dunkle Berge ziehen
...
242 Nachts
Vorschautext:
Des Nachts flehen Stimmen
Verzerrt und verworren
Die im Todesfluss schwimmen
Und auf Erden verloren

Ach Hoffnung für alle
So fliegt hoch ins Licht
So leuchte Himmelshalle
Auf dem Kirchhof bleibt ihr nicht

30.01.1976 Detlef Maischak
241 Der Traum
Vorschautext:
So komme du singender Baum
So wachse aus meinem Traum
Wo nur bist du in der Welt
Wo nur unterm Himmelszelt

Nun suche ich den Ort
Hetze weiter, hetze fort
Doch niemals fand ich diesen Baum
Ich fand die Welt, sie ist kein Traum

19.02.1974 Detlef Maischak
240 Heilige Nacht
Vorschautext:
Geheimnisvoll lebt auf die Nacht
Bringt mit sich fremde Düfte
Ein Stern,der einsam wacht
Grüßt fern uns durch die Lüfte

Aus des Waldes Herrlichkeit
Schwebt märchenhafte Ruh
Senkt sich auf die Weihnachtszeit
Wunder kommen hinzu

Schnee liegt nun auf Fluren weich
Die Stadt auch weiß geschmückt
...
239 Eiszeit
Vorschautext:
Die Erde friert
Und Atem wird Rauch
Der Winter giert
Mit eisigem Hauch

Vernebelt das Leben
Von Mensch und Tier
Sie erstarren und geben
Sich hin dieser Gier

Die Bäume sind kahl
Tiere ganz stille
...
238 Altlandsberg
Vorschautext:
Von Heimweh getragen
Nie den Rücken dir kehren
Ach Heimat, dir zu sagen
Nie eine Zweite zu begehren
Hab doch ewig nur geschworen
Dir zu dienen, so ganz ergeben
Denn einst in dir geboren
Will ich immer in dir leben
In dir, wo einst der Friedrich war
In dir, wo alte Kirchen stehen
In dir, wo alter Wall mit Turmespaar
In dir will lustvoll ich nun gehen
...
237 Altlandsberg, alte Zeit
Vorschautext:
Mit Wehmut ach, du alte Zeit
Bist nicht vergessen, doch zu weit
So manches Mal, da wünscht auch ihr
Ach, wär sie kurz noch einmal hier
Doch wer Verstand und Geist besitzt
Weiß, dass kein Zauber, keine List
Jemals wird solche Wünsche füllen
Die leer Verstand und Geist umhüllen

Doch geht ihrs an in Harmonie
Mit Wissen, Takt und Phantasie
So öffnen eurem Wunsch sich Türen
...
236 Sehnsucht
Vorschautext:
Tief verschneites Hügelland
Berührt den Wald ganz sanft
Nur der Schlaf wiegt beide sacht
Und hat die Stille hergebracht

Blicke sehnsuchtsvoll hier streifen
Suchen Hoffnung, noch so klein
Suchen mühevoll nach Zeichen
Die vom Frühling, noch so fein
235 Heilung
Vorschautext:
Von himmlischen Gaben
Nun reich beschenkt
Auf tiefen Narben
Hat heilend sich der Schnee gesenkt

Die alten Wunden
Die der Herbst geschlagen
Sind verschwunden
Erstickt und vergraben

Es ruht die Welt
Sie liegt noch nieder
...
234 Die Gasse
Vorschautext:
Der Tag zieht müde fort
Und Freude folgt ihm sacht
Wie Nebel hin, zu diesem Ort
Treibt schleichend nun die Nacht

Doch endlich setzt die Flut noch ein
Fließen Lichter wie ein Bach
Durch die Gasse, heller Schein
Und haben den Tag zurück gebracht

Selbst Menschen trotzen nun der Nacht
Weil sie die Ängste abgelegt
...
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