Titel | ||||
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80 | Für die Wahrheit einstehen | |||
Vorschautext: Zuallererst muss man sehen, dass die Menschen unterschiedliche Dinge für die Wahrheit halten, nicht zuletzt deswegen sollten wir nicht auf Konfrontation gehen, sondern einen höflichen Dialog mit Andersdenkenden gestalten. Es gibt freilich Menschen, mit denen das nicht möglich ist, mit denen hat's keinen Sinn, reden wir halt mit den Vernünftigeren, mit dem Rest. Wir sollten selbstkritisch und rücksichtlos ehrlich gegen uns selber möglichst viele Informationen einholen und auch höher gestellten Respektspersonen nicht alles glauben, und uns dann, für unsere eigenen Überzeugungen, Widerspruch gegenüber der Masse erlauben. Simon Marius |
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79 | Vernünftige Wünsche haben | |||
Vorschautext: Manchmal kriegen wir, was wir uns wünschen im Leben, ganz einfach deshalb, weil wir es erstreben. Deshalb sollten wir uns nur wünschen, was wir WIRKLICH wollen, sonst ärgern wir uns und grollen. Lassen wir uns von anderen oder den Medien nichts einreden, es geht darum, für unser eignes Glück das Beste zu geben. Simon Marius |
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78 | Wissenschaftskommunikation | |||
Vorschautext: Fantastisch viel ist schon bekannt und bestätigt: Wir brauchen jede(n), die/der sich als Multiplikator betätigt! Was nützt das Wissen, wenn es nur in wissenschaftliche Veröffentlichungen und Fachbücher eingeht, Aber nicht im Fokus der Öffentlichkeit steht? Simon Marius |
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77 | Verbesserungswürdige Schule | |||
Vorschautext: Wenn wir nur auf Prüfungen lernen, werden wir uns vom wirklich Lernenswerten entfernen. In der Schule lerne wir Probleme zu lösen, für die Lösungen existieren, im "richtigen" Leben müssen wir aber Aufgaben durchführen, die neu sind- wie das geht, lernt man zu wenig als Kind. Simon Marius |
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76 | Kindereien am Arbeitsplatz | |||
Vorschautext: Lästern hinter dem Rücken der andern, Informationen vorenthalten, die Solidarität unterwandern- Akademiker/-innen am Arbeitsplatz sind nicht die besseren Menschen- ein wenig mehr menschliche Reife wäre zu wünschen!! Simon Marius |
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75 | Konformismus | |||
Vorschautext: Wir Menschen, wir alle, mich nicht ausgenommen neigen zu Meinungen und Verhaltensweisen, die bei den Mitmenschen gut ankommen. Dieses Verhalten und diese Ansichten sind nicht immer sinnvoll oder gut, doch sich dagegenzustellen wird bestraft, man braucht sehr großen Mut! Simon Marius |
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74 | Kassierer/-innen werden unter Druck gesetzt | |||
Vorschautext: Es gibt ein Zeiterfassungssystem- wer zu langsam arbeitet, muss im Extremfall geh'n. Dieses Art von Kapitalismus ist ziemlich unschön, und doch wird schon daran gearbeitet, die Kassen durch Einsatz von Elektronik ganz verschwinden zu lassen. Simon Marius |
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73 | Unvernunft | |||
Vorschautext: Wir alle unterliegen einem Gruppenzwang, schliessen uns gern dem Handeln und Denken andrer an- dennoch sei die Diagnose gestellt: Sehr oft ist falsch, was die Mehrheit für richtig hält! Simon Marius |
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72 | Öffentlichkeit ist nicht selten eine Last | |||
Vorschautext: Wissen blutjunge Idealist/-innen wie Greta Thunberg eigentlich dass die Jubelchöre der Erwachsenen sich auch, wenigstens zum Teil in Neid und Boshaftigkeit verwandeln können? Ist einem so jungen Mädchen klar, dass andere sie-sehr berechnend-für ihre eigenen Ziele einspannen? Dass nicht alle, die ihr schön tun, nur ihr Bestes im Sinne haben? Dass viele Prominente es bereuen, dass sie so viel von sich preis gaben? Simon Marius |
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71 | Man wird nach seinem Erfolg beurteilt | |||
Vorschautext: "Entscheidend ist, was hinten rauskommt", lautet ein Zitat von Helmut Kohl, und recht hat er wohl: Unsere Mitmenschen beurteilen uns nach den Ergebnissen insgesamt. Ob wir nur Pech hatten oder Glück, das zählt nicht, man bewertet uns nach dem Ergebnis, und schliesst dann auf unsre Begabung zurück. Gerecht ist das nicht, das ist meine Erkenntnis! Simon Marius |
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70 | Hat in der Politik nicht jede(r) irgendwie recht? | |||
Vorschautext: Während die "Ökos" etwas gegen Klimaerwärmung und Artensterben tun wollen, gibt es Männer, die "liberal" oder gar "rechts" sind, weil ihnen die "Gender*innen-Sternchen" nicht gefallen. So ist es bei den meisten politischen Wahlen- es gibt nicht nur unterschiedliche Meinungen über Inhalte, sondern auch darüber, was die Schwerpunkte sein sollen! Simon Marius |
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69 | Frau und Mann | |||
Vorschautext: Er denkt sich: "Sie sieht gut aus, um den Hintern rum" Sie denkt sich: "Mein Unterleib bringt mich noch um" Er denkt sich: "Wenn ich sie "rumkriege", habe ich regelmässig Sex" Sie denkt sich: "Macht er die Hausarbeit, kümmert sich ums Einkaufen, Kochen, und um das Beseitigen des Drecks?" Er denkt sich: "Wenn ich sie ins Bett kriege, bin ich zufrieden..." Sie denkt sich:"Wird er sich eines Tages für eine Jüngere verabschieden?" Simon Marius |
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68 | 1945 | |||
Vorschautext: Vor allem die Amerikaner hatten den ehrlichen Willen, begangenes Unrecht zu ahnden. Allerdings bekamen nicht wenige der Täter von "Freunden" (manchmal: Geistlichen beider Konfessionen) einen "Persilschein", einigen der schlimmsten Verbrecher gelang die Flucht nach Südamerika, da war es schwer, nach ihnen zu fahnden. Es gab auch das "Umgekehrte": Dass Leuten (Deutschen, und Europäern in ehemals von Nazis besetzten Gebieten) von anderen zu Unrecht etwas nachgesagt wurde, so dass sie in die Fänge der Justiz gerieten. Es gab minder oder gar nicht Schuldige, die zum Tode verurteilt wurden und manch Verbrecher wusch sich mit Hilfe von "Spezis" rein. Im russischen Gebiet war die Situation komplizierter (und meiner Meinung nach viel ungerechter), und ich denke, den Briten und Franzosen gelang die Schaffung von Gerechtigkeit im Vergleich mit den Amerikanern schlechter. Die Zeit war sowieso schwierig: Wenn das Leben nur aus Hunger und Elend besteht, bleibt die Moral auf der Strecke, und Völker, die unter der unvorstellbaren Grausamkeit der Deutschen gelitten hatten, hatten verständlicherweise Rachegedanken-so dass es in solchen Situationen manchmal nicht "fair" zugeht. ... |
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67 | Schubladendenken kann praktisch sein | |||
Vorschautext: Wer immer ganz streng differenziert und seinen Blick genau auf die Wahrheit führt verbraucht viel Gedanken- und Geisteskraft, eine Einordnung (auch eine Verallgemeinerung) ist etwas, das Klarheit, Einfachheit, Ordnung schafft. Simon Marius |
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66 | Die Macken der Menschen gleichen sich aus | |||
Vorschautext: Jede(r) spinnt auf eigene Art und jede(r) hat sich ein andres Stück Vernunft bewahrt- wenn wir Menschen zusammen leben kann sich etwas sinnvolleres Ganzes ergeben! Simon Marius |
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65 | Es geht auch ohne Studium | |||
Vorschautext: Ja, selbst in der heutigen Zeit bringt's manch eine(r) ohne Studium ziemlich weit- Man braucht soziale Intelligenz, Fleiß, Fantasie und sehr viel Glück-ohne das geht es nie! Simon Marius |
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64 | Besonders | |||
Vorschautext: Ich mag die Menschen nicht alle gleich gern bei einigen fühle ich mich wohl, andre ertrage ich nur von fern- es ist (für mich) klug, bei der Partnerwahl wählerisch zu sein, sonst lässt man sich mit jemandem, der einen verletzt, ein. Simon Marius |
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63 | Universitäten | |||
Vorschautext: Die Wissenschaft wird immer noch spezialisierter der Wettbewerb um Professorenstellen wird härter und die Expert/-innen laufen Moden, Trends hinterher: 1960 wollten viele Kernphysik machen 1990 dann Biophysik, "Chaostheorie", "Superstrings", solche mathematische Sachen... Heute sucht man nach Exoplaneten, weil man es heute kann und nach Medizin für's Alter, wie Alzheimerdemenz und weil die Genetik die Mittel bietet, an seltenen Erbkrankheiten leider bleibt dann nicht genug Geld für die Krankheiten der armen Länder: Malaria, Tuberkulose, doch auch bei uns verbreiten sich Infektionskrankheiten immer mehr, auch Geschlechtskrankheiten haben ansteigende Tendenz... ... |
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62 | Man sollte sich nicht für moralisch überlegen halten | |||
Vorschautext: Der Terrorismus, die Rechtfertigung von Gewalt ist ein Extrem, das entsteht, wenn jemand sich für moralisch absolut überlegen hält, dann denkt man bequem: Die andren sind schlecht, ich bin gut also ist ALLES gerechtfertigt in meiner Wut... Aber auch im Kleinen sollte man nicht abwerten oder urteilen- wer ist schon mit sich selbst völlig im Reinen? Erst die eigenen Versäumnisse seh'n, dann kann es ohne Vorwürfe an andere geh'n! Simon Marius |
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61 | Ideen verändern die Welt | |||
Vorschautext: Was nachhaltig Veränderung bewirkt in der Welt sind Gedanken, an die die Menschen glauben. Natürlich sind auch Kriege und Gewalt Ereignisse, die man zu Wendepunkten und Einschnitten zählt aber erst neue Gedanken können neue Lebensformen erlauben. Es ist egal, ob diese Gedanken religiös oder säkular sind, denn an irgendetwas glaubt jeder Mensch, vom Greis bis zum Kind. Die Erfinder der Gedanken sind meist nicht die selben, die für sie werben, denn jede Idee findet ihre Anhänger, die sich dafür einsetzen, die dafür leben (und im Extremfall: dafür sterben). Simon Marius |
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