Gedichte über Gefühle (Seite 1750)

Schicksal?

Man kann
Sein Spiegelbild
Nur noch so auslachen.
Das ist kein Mann,
wie wild
Fängt man an sich zu hassen.

Ich schaff es nicht mehr
Es weiter zu probieren.
Geliebt zu werden bin ich nicht Wert
Ich muss es akzeptieren.

Wie ich mich immer beschwere,
Schon komisch,
dabei weiß ich nicht mal ob's schön ist
Geliebt zu werden,
Ich kenn's ja nicht.

Wer bist du?

Wer bist du?
Was tust du?
Wofür?
Ich kann dich nicht ausstehen,
Du hast es doch eh nicht verdient,
Warum gibts dich überhaupt noch?
Getuschel hinter meinem Rücken,
Keiner sagts dir ins Gesicht.
Wohin? Was tun?
Nicht du selbst sein?
Geht nicht.
Wechsel bleibt aus.
All die Folgen kommen.
Du ertrinkst in dir.
DU sein ist Misserfolg.
Schauspieler um dich herum.
Die Wahrheit direkt,
Erträglicher wärs.

Mutter`s Grab...

Das Grab verweist.
Stehe still da.
Lange Zeit her
als sie noch war.

Farn und Wildwuchs
tarnen das Grab.
Bin froh um`s Gefühl
das ich noch hab`

Gepflanztes Blümchen
mit kräftigen Farben.
Macht bunt die Stätte
und in seelischen Narben.

Wenn Mutter könnte
das noch erleben.
Enkel zu sehen.
Herz würde beben.

Sage ihr Tschüss,
nicht nur dem Sand.
Grab wirkt friedlich
in Gottes Hand.

Nur Du...

Lebst selbst bestimmend.
Zählst nur du.
Geprellte Bekannte.
Machst einfach zu.

Lauerst auf Schuld.
siehst eigene nicht.
Willst lieber beißen.
Ist dein Gericht.

Noch was tun,
listig und gemein.
Glaubst dabei
deine Seele ist rein.

Erlebst du Kritik,
tust du schwach.
Bei solchen Methoden
bist du hell wach.

Krankheit als Schild
etwas zu erreichen.
Egal wie es geht
auch über"Leichen"

Im Selbstmitleid
ein armes Mäuschen.
Bedauerst dich Tage
in deinem Häuschen.

Willst keine Rezepte
gegen krankhaften Hass.
Lebst lieber weiter
als explosives Fass.

Gedankenreise

Spät abends, wenn es still und leise,
geh’n Gedanken auf die Reise.
Geh’n zurück dann bis zum Morgen,
bracht er Glück, bracht er Sorgen?
Kannst du sagen, mehr vom Glück,
lehnst zufrieden Dich zurück.
Hektik schwindet, Ruh kehrt ein,
jetzt ist es schön, allein zu sein.
Du träumst entspannt so vor dich hin,
der Tag war wirklich ein Gewinn.
Du bist entspannt, Du liebst die Nacht,
bis morgen Früh Du frisch erwachst.
Spät abends wieder, still und leise,
geh‘n Gedanken auf die Reise.

Gedichte über Gefühle - Seite 1750

Schicksal?

Wer bist du?

Mutter`s Grab...

Nur Du...

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