Gedichte über Gefühle (Seite 1734)

Beschützer - Instinkt

Und wenn der Typ noch so zum Himmel stinkt,
er weckt bei vielen Frauen, den Beschützer-Instinkt.
Sie haben den Riecher für solche Chaoten,
Vorsicht und Distanz sind geboten.

Gesundes Misstrauen wäre angesagt,
doch klärende Fragen werden nicht gestellt.
Aus Angst,
die Wahrheit einem nicht gefällt.

Der Verstand wird verbannt,
Illusionen werden nicht zerstört.
Liebende Worte man zu gerne hört,
denn Schmeichelei betört.

Und kommt das böse Erwachen,
hört man die Schakale lachen.

Wunschdenken

Oft sind Träume nur Schäume,
Wunschdenken kann man lenken,
doch was ist der Lohn, für Illusion.

Wunschdenken.....

Ich sitze triumphierend auf meinem Thron.
Höre nur Spottlieder, immer und immer wieder,
was für ein Hohn.

Zweifel

Zweifel ist eine gefährliche Brücke,
zwischen Liebe und Hass.
Auf Stolpersteine und Heimtücke,
ist immer Verlass.

Zweifel nicht, vertraue deinem Gefühl,
denn der Verstand weiß, was dein Herz will.

Zweifel an den Zweifel, jage ihn zum Teufel.

Wie ich es liebe

Wie ich es liebe,
wenn weiße Wolken am blauen Himmelszelt ziehen
und bunte Wiesenblumen im warmen Sommerwind sich wiegen.

Wie ich es liebe,
wenn Schmetterlinge so leicht von Blume zu Blume fliegen
und Käfer sich mühen Grashalme zu erklimmen.

Wie ich es liebe,
wenn ich mit dem Fahrrad radle, dann scheint es mir,
als zwitscherten die Vögel ihr wunderschönes Lied nur für mich.

Wie ich es liebe,
wenn mein Herz sich erwärmt, wenn ein Lächeln zurückkommt
und ein Kind so selig erscheint, wegen einem Eis in seiner Hand.

Wie ich es liebe,
wenn Schwäne ihre Kinder beschützen und Jogger in der Sonne schwitzen
und wenn es in jeder Ecke blüht, dann ist endlich Sommerzeit.

Wie ich es liebe,
wenn Mohnblumen so zart am Wegesrand blühen,
dann fühle ich ein unendliches großes Glück in mir.

Wie ich es liebe,
mein Leben dieses große Geschenk an mich, die Freiheit Dinge zu mögen
und Menschen zu lieben, ganz frei, wie mir der Sinn danach ist.

Wie ich es liebe,
wenn Menschen Respekt haben vor Tiere und verstehen,
dass jedes Leben wert ist, es zu beschützen und zu lieben.

Wie ich es liebe,
wenn Menschen leben können ohne Kriege und frei sein dürfen, so war's wohl
auch gedacht von einer großen Macht, der wir verschiedene Namen geben.

© Copyright Dorothea Paul / Juni 2015

Das Abenteuer

Das Abenteuer,
gleicht oft einem Ungheuer.
Frisst einen mit Haut und Haar
und man findet es entzückend, gar wunderbar.
Es ist unberechenbar, nicht einschätzbar.

Pikant, prickelnd, aufregend oder gar gemein,
alles kann möglich sein.

Gedichte über Gefühle - Seite 1734

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