Schon ein wenig österlich

Ein Gedicht von Klaus-Jürgen Schwarz
Schon ein wenig österlich


Das junge, zarte Birkengrün
und die frühe Fliederblüte
erfreuen das menschliche Gemüt,
bunte Eier zieren bald den Rasen
dort, wo die Schäflein nicht mehr grasen,
horch, der Starmatz pfeift gar froh
viele, ungereimte Lieder,
und am Bache schaukeln sacht
Weidenkätzchen auf und nieder,
die Frühlingswolken mit ihren Farben
am weiten Himmel um die Wette prahlen,

Ostern, Ostern zwitschert es endlich
aus dem ergrünenden Wald,
das frühlingsfarbene Ostern
lässt keinen Menschen kalt,
auch die Jubelschreie der Kinder erklingen,
und alle Vöglein dazu lustig singen…

Informationen zum Gedicht: Schon ein wenig österlich

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14.04.2017
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